Maik Baier – Wikipedia

Maik Baier
Zur Person
Geburtsdatum 20. Juni 1989
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin BMX
Körpergröße 1,80 m[1]
Renngewicht 91 kg
Zum Team
Aktuelles Team BMX Air Team[2]

Maik Baier (* 20. Juni 1989 in Bietigheim-Bissingen[1]) ist ein deutscher Radsportler in der Disziplin Bicycle Moto Cross.

Maik Baier ist Auszubildender zum Industriemechaniker und lebt in Walheim. Aufgrund des Sports wurde seine Ausbildung von üblicherweise drei Jahren von seinem Ausbildungsbetrieb Daimler-Benz, Berufsschule sowie Industrie- und Handelskammer auf fünf Jahre gestreckt. Mit seinem Sport begann er 1996, 2008 wechselte er für einige Zeit zum Olympiastützpunkt nach Cottbus. Er startet für den Motorsportclub Bönnigheim und gehört dem BMX Air Team an. 2003 und 2005 war er deutscher Juniorenmeister. Erste internationale Meisterschaft bei den Männern wurden die Weltmeisterschaften 2008 in Taiyuan, wo er im Einzel im Vorlauf ausschied. Ein Jahr später erreichte Baier bei den Europameisterschaften in Fredericia mit Rang fünf im Einzel sein bislang bestes internationales Ergebnis. In der Europawertung des Jahres lag er auf dem zweiten Rang. 2011 wurde er zunächst in Haaksbergen bei den Europameisterschaften 21., dann bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen 39. 2011 und 2012 wurde er zudem deutscher Vizemeister im Einzel. Weniger erfolgreich verliefen die Europameisterschaften 2012 in Orléans, bei denen Baier 63. wurde. Er ist für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London qualifiziert und liegt zur Zeit der Spiele in der internationalen Rangliste auf dem 57. Platz, zwei Jahre zuvor war er noch 100. Mit seinem Mannschaftskollegen Luis Brethauer ist er der erste deutsche Olympiateilnehmer im BMX-Radsport.

  • Maik Baier in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Baier auf der Webseite des Deutschen Olympischen Sportbundes
  • Porträt auf der Webseite der ARD
  • Porträt auf der Webseite der BMX-Bundesliga. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar);
  • Resultate bei Bikila
  • BMX-Fahrer Maik Baier setzt auf eine Lehre als zweites Standbein. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar);
  • Interview: Maik Baier, bester deutscher BMX Race Fahrer

Einzelnachweise

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  1. a b Maik Baier in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  2. Schmidt Media/N24: Vision Gold Juli: Mountainbike und BMX. Deutscher Olympischer Sportbund, 28. Juli 2014, abgerufen am 22. August 2018.