Makmale – Wikipedia
Makmale war eine nubische Königin, sie ist hauptsächlich aus ihrem Grab in Nuri bekannt. Auf den erhaltenen Objekten trägt sie die Titel Königsgemahlin und Große Königsgemahlin, wobei für das Wort groß das ägyptische Wort aat und nicht weret, wie sonst, benutzt wurde. Diese Titelvariante ist auch bei anderen nubischen Königinnen bezeugt. Ihr königlicher Gemahl ist unsicher, doch wird Aspelta vermutet. Ein Uschebti mit ihrem Namen fand sich in Sanam. Dort mag es eine Werkstatt gegeben haben, in der Uschebtis der Königin produziert wurden. Ihr nubischer Name mag übersetzt der Gute Gott bedeuten.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dows Dunham: The Royal Cemeteries of Kush. Band II: Nuri. Museum of Fine Arts, Boston (MA) 1955 (Digitalisat).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Angelika Lohwasser: Die königlichen Frauen im antiken Reich von Kusch. 25. Dynastie bis zur Zeit des Nastasen (= Meroitica. Band 19). Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04407-1, S. 160.
Personendaten | |
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NAME | Makmale |
KURZBESCHREIBUNG | nubische Königin |
GEBURTSDATUM | 7. Jahrhundert v. Chr. oder 6. Jahrhundert v. Chr. |
STERBEDATUM | 7. Jahrhundert v. Chr. oder 6. Jahrhundert v. Chr. |