Marcel Rozgonyi – Wikipedia

Marcel Rozgonyi
Personalia
Geburtstag 28. Januar 1976
Geburtsort HoyerswerdaDDR
Größe 185 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1995 Energie Cottbus
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1995–2000 FC Lausitz Hoyerswerda
2000–2001 1. FC Magdeburg 31 (0)
2001–2002 FC Schalke 04 0 (0)
2002–2003 Energie Cottbus 29 (0)
2003–2006 1. FC Saarbrücken 67 (2)
2006–2008 FC Sachsen Leipzig 47 (0)
2008–2010 1. FC Saarbrücken 37 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Marcel Rozgonyi (* 28. Januar 1976 in Hoyerswerda) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere als Spieler

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Rozgonyi spielte in der Jugend für Energie Cottbus. Von 1995 bis 2000 spielte er für den FC Lausitz Hoyerswerda. Zur Saison 2000/01 wechselte er zum 1. FC Magdeburg, mit dem er das Viertelfinale des DFB-Pokal erreichte. Der dortige Gegner FC Schalke 04 verpflichtete ihn daraufhin. 2003 wechselte er zum Ligakonkurrenten Energie Cottbus. 2005 ging Rozgonyi zum 1. FC Saarbrücken, mit dem er drei Jahre lang in der 2. Fußball-Bundesliga spielte und die U19 betreute. Nach dem Abstieg des 1. FC Saarbrücken aus der 2. Bundesliga wechselte er zum FC Sachsen Leipzig. 2008 kehrte er zum 1. FC Saarbrücken zurück, wo er 2009 seine Karriere auf Grund einer Verletzung beendete. Nachdem er ein halbes Jahr beim 1. FC Saarbrücken im Nachwuchs tätig war, wechselte er 2011 zum 1. FC Lokomotive Leipzig, um in der Position als sportlicher Leiter auf Funktionärsebene tätig zu sein und erreichte das Ziel Aufstieg in die Regionalliga.

Rozgonyi wurde mit dem FC Schalke 04 2002 Deutscher Pokalsieger und nahm an der Champions League teil.

Trainer und Funktionär

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2011 war Rozgonyi Sportlicher Leiter beim 1. FC Lokomotive Leipzig.[1] Im November 2017 wurde Rozgonyi Co-Trainer der U 19 des chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande unter Stefan Böger.[2] Im März 2018 übernahm er die Leitung und Koordination des Leistungsbereichs und wurde Assistent des Head of Development Young Talent Center Stefan Böger. Im November 2019 stellte die SpVgg Bayreuth aus der Regionalliga Bayern Rozgonyi als neuen Sportlichen und Technischen Direktor vor.[3]

Rozgonyi ist mit der Handballspielerin Ingrida Radzevičiūtė liiert. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter. Aus erster Ehe brachte Rozgonyi seinen Sohn Len-Louis mit in die Beziehung.

2018 war Rozgonyi beim Amt für Migration und Ausländerrecht des Landkreises Nordsachsen beschäftigt. Außerdem wurde er zum Ortsvorsteher des Leipziger Stadtteils Mölkau gewählt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Lok Leipzig: Früherer FCS-Spieler Rozgonyi wird sportlicher Leiter. Abgerufen am 18. November 2019.
  2. Guangzhou statt Mölkau: Marcel Rozgonyi wechselt nach China. Abgerufen am 18. November 2019.
  3. Bayreuth: Rozgonyi neuer Sportlicher und Technischer Direktor. Abgerufen am 18. November 2019 (deutsch).
  4. Neuer Ortsvorsteher von Leipzig-Mölkau schon wieder weg. Abgerufen am 18. November 2019.