Marian Freiherr von Gravenreuth – Wikipedia

Marian Max Kasimir Werner Maria Freiherr von Gravenreuth (* 27. Oktober 1949 in Augsburg[1]) ist ein deutscher Schlossherr und Waldbesitzer.

Freiherr von Gravenreuth entstammt dem fränkischen Adelsgeschlecht der Gravenreuth. Er wurde als Sohn von Werner Freiherr von Gravenreuth (1906–1982) geboren und wuchs auf Schloss Affing auf. Seine Ausbildung schloss er als Diplom-Kaufmann ab. Nach dem Tod des Vaters erbte er das Familienanwesen, zu dem auch umfangreicher Waldbesitz gehört.

Von 1998 bis 2008 war er Vorsitzender des Bayerischen Waldbesitzerverbandes[1] und wurde 2011 zu dessen Ehrenpräsidenten ernannt.[2] 1998 wurde er auch zum Vizepräsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) gewählt und gehört in dieser Funktion dem Deutschen Forstwirtschaftsrat an. Von 1994 bis 2002 war er Vertreter des AGDW im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung.

Auf europäischer Ebene wirkte er als Vizepräsident des Zentralverbands der Europäischen Waldbesitzer und Vorsitzender der europäischen Forstzertifizierungsinitiative PEFC.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Landschaftsgarten als Gesamtkunstwerk. 5. November 2010, abgerufen am 25. September 2013.
  2. Gravenreuth Ehrenpräsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes. 3. April 2011, abgerufen am 25. September 2013.
  3. a b Orden an Marian Freiherr von Gravenreuth. 25. Januar 2007, abgerufen am 25. September 2013.
  4. Auszeichnung des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums.
  5. Horst Seehofer ehrt Marian Freiherr von Gravenreuth. Augsburger Allgemeine, 12. Oktober 2012, abgerufen am 25. September 2013.