Marianne Schulze (Richterin) – Wikipedia

Marianne Schulze (geboren 11. Mai 1952 in Hamburg) ist eine deutsche Juristin, ehemalige Richterin und Gerichtspräsidentin.

Beruflicher Werdegang

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Kurz nach der mit vollbefriedigend absolvierten Großen Juristischen Staatsprüfung im Januar 1980 trat Marianne Schulze als Richterin in den höheren Justizdienst Hamburgs ein.[1]

Sie wurde 1981 zur Richterin auf Probe ernannt und erhielt einen Dienstleitungsauftrag für das Sozialgericht.[2] Im Jahr 1983 wurde sie zur Richterin am Sozialgericht ernannt, 1996 zur weiteren aufsichtführenden Richterin am Sozialgericht Hamburg befördert.[2] 1998 übernahm Marianne Schulze das Amt der Vizepräsidentin des Sozialgerichts, bis sie am 1. Mai 2000 zur Präsidentin ernannt wurde.[2]

Am 12. Februar 2013 schlug der Senat der Bürgerschaft Marianne Schulze erfolgreich zur Wahl zum Mitglied des Hamburgischen Verfassungsgerichts vor.[1] Bereits seit 1997 war die Juristin viele Jahre dort ständige Vertreterin gewesen.[2]

Mit Wirkung vom 1. Dezember 2017 trat sie in den Ruhestand.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 20. Wahlperiode: Drucksache20/6862. 12. Februar 2013, abgerufen am 14. Juli 2021.
  2. a b c d e Verabschiedung - Präsidentin - Marianne Schulze - Sozialgericht - Hamburg - FHH. Abgerufen am 14. Juli 2021.