Marias letzte Reise – Wikipedia

Film
Titel Marias letzte Reise
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rainer Kaufmann
Drehbuch Ariela Bogenberger
Produktion Bernd Burgemeister,
Bettina Reitz,
Bettina Ricklefs
Musik Annette Focks
Kamera Klaus Eichhammer
Schnitt Veronika Zaplata
Besetzung

Marias letzte Reise ist ein im Jahr 2005 erschienener deutscher Fernsehfilm, der die letzten Tage einer krebskranken Bäuerin zeigt. Das Drehbuch schrieb Ariela Bogenberger, Regie führte Rainer Kaufmann. Die Darstellerin der Bäuerin ist Monica Bleibtreu, die 2009 selbst nach langjähriger Krebserkrankung starb. Marias letzte Reise wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Fernsehpreis als bester Fernsehfilm 2005 und der Adolf-Grimme-Preis mit Gold.

Maria Stadler weiß, dass sie sterben wird. Die 71-Jährige entflieht der Chemotherapie mit den schrecklichen Nebenwirkungen, flieht aus der Klinik. Maria will zu Hause am oberbayerischen Staffelsee sterben.

Da Sohn Simon sich nicht um seine Mutter kümmern kann, wird Maria von der Krankenschwester Andrea begleitet. Aber Maria und Andrea geraten rasch aneinander, weil die Schwester das Leben Marias reglementieren will.

Als Maria wieder einen Zusammenbruch erleidet, weist sie der Klinikchef Dr. Osterhahn erneut in das Krankenhaus ein. Doch Schwester Andrea bringt die Todkranke umgehend wieder nach Hause.

Andrea lernt, Marias letzte Wünsche zu erfüllen und hilft ihr, die letzten Dinge des Lebens zu regeln.

„Bewegendes Fernseh-Drama, das sich dem ernsten Thema respektvoll nähert und der traditionellen Verwahrmedizin alternative Modelle entgegenstellt. Die vorzüglichen Schauspieler gehen die Geschichte mit großem Ernst und großer Kunst an; Buch und Regie fassen das Thema behutsam auf, ohne sich zu fürchten, es wirklich zu berühren. Über allem schwebt ein heiterer, lebenszugewandter Ton, nie aber gewaltsames Rührenwollen.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Einzelnachweise

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  1. Marias letzte Reise. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 4. Januar 2017.
  2. Adolf Grimme Preis: Inhaltsangabe und Begründung der Jury (Memento des Originals vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grimme-institut.de, abgefragt am 23. November 2009