Marie Hermanson – Wikipedia

Marie Hermanson, 2007

Marie Hermanson (* 1956 in Göteborg) ist eine schwedische Schriftstellerin und Journalistin.

Marie Hermanson wuchs in Sävedalen bei Göteborg auf. Sie besuchte die Journalistenhochschule in Göteborg und studierte Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität Göteborg. Neben dem Studium arbeitete sie als Pflegerin in einer psychiatrischen Klinik.

Nach ihrem Studium arbeitete sie als Journalistin bei verschiedenen Tageszeitungen.[1]

1986 erschien ihr Debüt Det finns ett hål i verkligheten („Es gibt ein Loch in der Wirklichkeit“), ein Band mit Erzählungen, die von skandinavischen Märchen und Mythen inspiriert sind. Ihr Roman Die Schmetterlingsfrau wurde 1995 in Schweden für den renommierten August-Preis (Augustpriset) nominiert. Mit Muschelstrand gelang ihr auch international der Durchbruch. Auf Deutsch erschienen außerdem Das unbeschriebene Blatt (2004), Saubere Verhältnisse (2005), Der Mann unter der Treppe (2007) und Pilze für Madeleine (2009), alles Romane, in denen sie nach eigener Aussage „den alltäglichen Horror in unserer eigenartigen Zeit“[2] thematisiert.

2011 erschien ihr Psychothriller Himmelstal.

Einzelnachweise

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  1. http://mariehermanson.se/deutsch/biografie/
  2. http://www.suhrkamp.de/autoren/marie_hermanson_1922.html