Maryna Lissohor – Wikipedia

Maryna Lissohor
Voller Name Maryna Oleksandriwna Lissohor
Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 11. Mai 1983
Geburtsort Sowjetunion Sowjetunion
Karriere
Status gesperrt
Medaillenspiegel
UNI-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
RWM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Universiade
Bronze 2009 Harbin 1,39 km Sprint
Silber 2009 Harbin 3 × 5 km
 Rollerski-Weltmeisterschaften
Gold 2002 Monte Cervino Staffel
Gold 2002 Monte Cervino Team
Bronze 2009 Piglio Staffel
Bronze 2013 Bad Peterstal Team Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. Oktober 2006
 

Maryna Oleksandriwna Lissohor (ukrainisch Марина Олександрівна Лісогор; * 11. Mai 1983 als Maryna Malets) ist eine ukrainische Skilangläuferin. Sie nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2014 in Sotschi teil.

Maryna Lissohor ist ukrainische Meisterin in der internationalen Klasse.

Bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 erreichte sie im Teamsprint Klassisch den Rang 16, im Sprint Freistil den Rang 43, im 30 Kilometer Massenstart Freistil beendete sie das Rennen ohne Zieleinlauf.

Bei den Rollerski-Weltmeisterschaften 2013 in Bad Peterstal erreichte sie im 250 Meter Sprint Freistil den siebten Platz.

Bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 belegte sie in der Qualifikation des Sprints Freistil ebenso wie im klassischen Rennen über 10 Kilometer den 58. Platz. Die geplante Teilnahme am Halbfinale des Teamsprints Klassisch verweigerte sie, da ihr vom IOC untersagt worden war, als Zeichen der Trauer über die Toten der politischen Proteste in Kiew eine schwarze Armbinde zu tragen. Kurz darauf wurde bekannt, dass sie positiv auf das Stimulans Trimetazidin getestet wurde. Laut ihren Angaben hatte sie gegen Müdigkeit ein Medikament mit diesem Wirkstoff eingenommen, das sie bereits 2004 nach einer Schilddrüsenoperation genommen hatte. Sie habe nicht gewusst, dass der Wirkstoff am 1. Januar 2014 in die Liste verbotener Substanzen aufgenommen wurde.[1]

Maryna Lissohor hat an der Pädagogischen Hochschule in Tschernihiw Sportlehramt studiert. Sie ist mit ihrem Trainer Wladyslaw Lisogor verheiratet und hat zwei Kinder.

Einzelnachweise

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  1. Profil auf sochi.com (Memento des Originals vom 6. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sochi2014.com, siehe additional information zur positiven Dopingprobe.