Maschbruch – Wikipedia

Maschbruch

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Östlich von Brockhöfe im nieder­sächsischen Landkreis Uelzen
Fläche 240,0 ha
Kennung NSG LÜ 210
WDPA-ID 164370
Geographische Lage 53° 0′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 53° 0′ 20″ N, 10° 19′ 19″ O
Maschbruch (Niedersachsen)
Maschbruch (Niedersachsen)
Meereshöhe von 64 m bis 88 m
Einrichtungsdatum 03.02.1994
Verwaltung NLWKN

Der Maschbruch ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Wriedel, Hanstedt und Schwienau in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 210 ist 240 Hektar groß. Das 1994 ausgewiesene, 6,6 Hektar große, gleichnamige Naturwaldreservat ist Bestandteil des Naturschutzgebietes.[1]

Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Ebstorf und südöstlich von Wriedel in einer Senke im Naturraum „Hohe Heide“, die von höher gelegenen Geschiebesanden umgeben ist. Die Standorte des Naturschutzgebietes sind stark stauwasserbeeinflusst. Sie werden überwiegend von Bruchwäldern, aber u. a. auch Eichen-Hainbuchen- und Drahtschmielen-Buchenwald geprägt.

Im Norden des Naturschutzgebietes sind vereinzelte Grünlandflächen und ein Wildacker innerhalb des Waldgebietes zu finden.

Die Bahnstrecke Uelzen–Langwedel verläuft etwa mittig durch das Naturschutzgebiet. Entlang der Bahnstrecke verläuft ebenso wie im Norden des Gebietes ein Weg, der außerhalb der Brut- und Setzzeit von Anfang Juli bis Ende Februar betreten werden darf.

Das Gebiet wird über einen Graben zur Schwienau, einem Nebenfluss der Gerdau, entwässert.

Das Gebiet steht seit dem 2. März 1994 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Uelzen.

Einzelnachweise

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  1. Steckbrief des Naturwaldes Maschbruch, Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Abgerufen am 15. Februar 2012.