Standardkunststoffe – Wikipedia
Standardkunststoffe, auch Massenkunststoffe genannt, sind thermoplastische Kunststoffe, die sehr günstig in großen Mengen hergestellt werden und vielseitig verwendbar sind. Sie umfassen die fünf am häufigsten verbrauchten Kunststoffe, die zusammen 66 % des weltweit verwendeten Kunststoffs ausmachen: Polyethylen (PE-LD/PE-LLD und PE-HD), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und Polystyrol (PS). Sie werden von den technischen Kunststoffen (für technische Anwendungen) und Hochleistungskunststoffen (für Spezialanwendungen) abgegrenzt.[2][3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Standardkunststoffe werden in zahlreichen Gebieten des alltäglichen Lebens verwendet, insbesondere für Verpackungen sowie im Bauwesen (speziell PVC).[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Plastics the Facts 2014/2015 auf plasticseurope.org. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2015; abgerufen am 10. Juni 2015.
- ↑ Wolfgang Kaiser: Kunststoffchemie für Ingenieure: Von der Synthese bis zur Anwendung. 2. Auflage. Carl Hanser, 2007, ISBN 978-3-446-41325-2, S. 439.
- ↑ Hans-Georg Elias: Makromoleküle. 6. Auflage. Band 4: Anwendungen von Polymeren. Wiley-VCH, Weinheim 2003, ISBN 3-527-29962-9, S. 298 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).