Massimo Rizzo – Wikipedia

Massimo Rizzo
Personalia
Geburtstag 14. März 1974
Geburtsort ZürichSchweiz
Grösse 178 cm
Position Verteidiger
Junioren
Jahre Station
0000–1992 FC Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1994 FC Wettingen 93
1994–1997 FC Baden
1997–1998 YF Juventus
1998–2004 FC Wil 88 (2)
2004–2005 FC Schaffhausen 22 (1)
2005–2006 FC Zürich 0 (0)
2005–2006 FC Zürich U21 22 (2)
2006–2010 FC United Zürich
Stationen als Trainer
Jahre Station
2005–2013 FC Zürich U21 (Co-Trainer)
2008–2010 FC United Zürich (Spielertrainer)
2010 FC Zürich U21
2010–2013 FC United Zürich
2013–2015 FC Zürich (Co-Trainer)
2015 FC Zürich
2015–2016 FC Zürich (Co-Trainer)
2016–2017 FC Zürich U21
2017– FC Zürich U18
2017–2018 Schweiz U18 (Co-Trainer)
2018–2019 Schweiz U20 (Co-Trainer)
2020–2021 FC Zürich
2022–2023 Schweiz U19
2023 Schweiz U20 (interim)
2023– Schweiz U18
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Massimo Rizzo (* 14. März 1974 in Zürich) ist ein ehemaliger schweizerisch-italienischer Fussballspieler und heutiger -trainer.

Nach seiner Juniorenzeit beim FC Zürich wechselte Rizzo über Baden[1] und YF Juventus zum FC Wil. Dort stieg er mit der Mannschaft auf, spielte im November 2002 beim zweittorreichsten Spiel in der Geschichte der höchsten Schweizer Liga seit 1937 gegen den FC St. Gallen (11:3) und gewann 2004 den Schweizer Cup.[2] Nach dem Abstieg des FC Wil wechselte er zum FC Schaffhausen und anschliessend zu seinem Juniorenverein dem FC Zürich, für dessen zweite Mannschaft er für eine Saison spielte. 2006 wechselte er zum FC United Zürich. Dort beendete er 2010 seine aktive Spielerkarriere.

Noch während seiner Spielerkarriere übernahm Rizzo die ersten Trainerstellen; so coachte er beim FC Zürich, später war er auch Spielertrainer beim FC United Zürich. 2015 war er zusammen mit Alex Kern ad interim Trainer beim FC Zürich, nachdem Urs Meier entlassen worden war.[3] 2016/2017 war er Trainer der U21-Mannschaft der Zürcher.[4] 2017 bis 2019 war er Co-Trainer bei der U18 bzw. der U20 der Schweizer Nationalmannschaft. Im Oktober 2020 wurde Rizzo ad interim Trainer bei der ersten Mannschaft des FCZ.[5] Im Dezember gab die Clubführung bekannt, dass Rizzo definitiv das Amt des Cheftrainers übernehme. Er unterschrieb einen Vertrag über 18 Monate.[6] Am 26. Mai teilte der FC Zürich mit, dass Rizzo das Amt des Cheftrainers per Ende Saison 2020/21 abgeben müsse.[7] Seit 2022 ist er wieder Nachwuchstrainer beim Schweizerischen Fussballverband.

Rizzo arbeitete 2004, als Wil im Cup-Final stand, als einziger Spieler des FC Wil noch 60 % auf dem Sekretariat des FC Zürich.[8][9]

FC Wil

Einzelnachweise

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  1. Transferts: du beau monde. In: L’Express. 22. April 1994, S. 25, abgerufen am 19. August 2020.
  2. Die grösste Sternstunde: Vor 15 Jahren wurde der FC Wil Cupsieger (Memento vom 25. Februar 2021 im Internet Archive). In: hallowil.ch. 12. April 2019, abgerufen am 5. April 2020.
  3. Trainer-Knall nach Derby! FC Zürich entlässt Trainer Urs Meier. In: blick.ch. 3. August 2015/9. Oktober 2018, abgerufen am 21. März 2020.
  4. Neue Cheftrainer für die U21 und U18 des FC Zürich! (Memento vom 21. März 2020 im Internet Archive). FC Zürich, 18. Mai 2017, abgerufen am 21. März 2020.
  5. FCZ bestätigt Magnin-Entlassung – kommt nun Schneider? In: Watson. 5./6. Oktober 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  6. Vertrag über 18 Monate. Massimo Rizzo bleibt FCZ-Coach. In: SRF Sport. 24. Dezember 2020, abgerufen am 29. Februar 2024.
  7. Änderung auf der Cheftrainerposition. FC Zürich, 26. Mai 2021, archiviert vom Original am 11. Juni 2021; abgerufen am 8. August 2024.
  8. Die Gesichter hinter dem FC Wil. In: NZZ.ch. 11. April 2004, abgerufen am 21. März 2020.
  9. Ralf Meile: Vor 11 Jahren gewann der FC Wil sensationell den Schweizer Cup – das wurde aus den Helden von damals. In: Watson. 28. Juni 2015, abgerufen am 21. März 2020.