Matata – Wikipedia
Matata | ||
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Daten | ||
Fläche | 6,75 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.733 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | José da Conceição Trindade (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Colaco | 296 | |
Mauane | 425 | |
Tarmausoru | 251 | |
Titibuti | 401 | |
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Matata ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Railaco (Gemeinde Ermera).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Matata | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Colaco | 8° 41′ 49″ S, 125° 23′ 27″ O | 920 m |
Gorema | 8° 41′ 42″ S, 125° 23′ 8″ O | 928 m |
Mauane | 8° 42′ 7″ S, 125° 23′ 22″ O | 920 m |
Tarmausoru | 8° 41′ 40″ S, 125° 23′ 51″ O | 894 m |
Titibuti | 8° 42′ 6″ S, 125° 24′ 6″ O | 914 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Matata eine Fläche von 8,75 km².[4] Nun sind es 6,75 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Railaco. Östlich liegen die Sucos Liho und Tocoluli. Im Süden grenzt Matata an das Verwaltungsamt Ermera mit seinen Sucos Ponilala und Poetete Vila und an das zur Gemeinde Liquiçá gehörende Verwaltungsamt Bazartete mit seinem Suco Leorema. Die Südgrenze zum Verwaltungsamt Ermera bildet der Gleno, ein Nebenfluss des Lóis.[5]
Im Osten von Matata liegen die Dörfer Titibuti (Titi Buti) und Tarmausoru (Taemausouru). Zentral befinden sich die Orte Colaco, Mauane und Gorema.[6]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Colaco, Mauane, Tarmausoru und Titibuti.[7]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 1.733 Einwohner (2022), davon sind 904 Männer und 829 Frauen. Im Suco gibt es 352 Haushalte.[2] Über 50 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 48 % sprechen Mambai und eine kleine Minderheit Kemak.[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Gil Lobato Pereira zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[10] Bei den Wahlen 2016 gewann José da Conceição Trindade.[11]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die große Mehrheit der Bevölkerung im Suco lebt von der Landwirtschaft. Von über 90 % der Familien werden Maniok, Mais und Kaffee angebaut. Auch Kokosnüsse, Obst und Gemüse wird geerntet. Als Nutztiere werden 1500 Hühner, 300 Schweine, 100 Ziegen, 80 Rinder, 15 Pferde und ein paar Schafe und Wasserbüffel gehalten.[12]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Matata (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Matata (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Railaco (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 584 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Matata (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Matata (tetum; PDF)