Matthias Bleyer (Fußballspieler) – Wikipedia

Matthias Bleyer
Personalia
Geburtstag 1. August 1969
Geburtsort OberpullendorfÖsterreich
Größe 178 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1976–1985 SV Draßmarkt
1985–1988 LAZ Burgenland
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1988–1990 SC Eisenstadt
1990–1991 Wiener Sportclub 20 0(5)
1991–1993 Favoritner AC 14 0(3)
1991–1992 SK Rapid Wien 14 0(0)
1992–1993 Favoritner AC 34 0(7)
1993–1994 First Vienna FC 12 0(3)
1994–1996 SV Braunau 70 (31)
1996–1997 FC Linz 9 0(0)
1997–1998 SV Gerasdorf 35 (14)
1998–2000 SW Bregenz 53 (19)
2000–2002 BSV Bad Bleiberg 61 (40)
2002–2003 SC-ESV Parndorf
2003–2004 SC Schwanenstadt
2004 Wiener Sportklub 14 0(1)
2004–2005 ASK Marienthal
2005–2009 SV Draßmarkt [1]39 (27)
2014 SC Kroatisch Geresdorf 1 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1990–1991 Österreich U-21 9 0(5)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2007–2008 SV Draßmarkt
2008–2009 SV Draßmarkt
2012–2013 SV Draßmarkt
2014 SC Kroatisch Geresdorf
2014–2015 SV Draßmarkt
2016 SC Unterpullendorf
2018–2019 ASK Horitschon
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Matthias Bleyer (* 1. August 1969 in Oberpullendorf im Burgenland) ist ein österreichischer Fußballspieler, der als drittes von sechs Kindern in Draßmarkt groß geworden ist. Im Alter von sieben Jahren hat er beim SV Draßmarkt mit dem Fußballspielen begonnen.

Mit 15 Jahren wurde der junge Sportler von Hans Faymann entdeckt und ins burgenländische Leistungszentrum geholt. Seine ersten sportlichen Stationen waren der SC Eisenstadt (ab 1988) und der Wiener Sportklub (ab 1990). 1989 wurde Matthias Bleyer beim BFV Hallenmasters[2] mit 17 Treffern Torschützenkönig.[3] Sein sportlicher Weg führte ihn bis in die höchste österreichische Spielklasse, die Fußball-Bundesliga, bevor er wieder zu seinen sportlichen Wurzeln zurückkehrte, um bei seinem Heimatverein als Spieler, Spielertrainer und danach nur mehr als Trainer tätig zu sein. Seine dortige Karriere als Spieler beendete er am Ende der Saison 2008/09, nachdem er davor bereits in der Saison 2007/08 als Spielertrainer fungiert hatte und von Dezember 2008 bis Mai 2009 ein weiteres Mal als Spielertrainer tätig war.

Nach abermaliger Übernahme des Traineramtes beim SV Draßmarkt im April 2012 blieb er der Mannschaft als Trainer noch bis zum Sommer 2013 erhalten.[4] In der Winterpause 2013/14 übernahm er seine Agenden beim burgenländischen Sechstligisten SC Kroatisch Geresdorf, bei dem er sich auch in einem Ligaspiel im Frühjahr 2014 selbst einwechselte. Die Zusammenarbeit zwischen Bleyer und dem Klub endete mit Saisonende, als er erneut als Trainer des SV Draßmarkt vorgestellt wurde. In vierter Amtszeit gehörte er dem Verein bis Anfang April 2015 an und wurde danach in der Winterpause 2015/16 Trainer des SC Unterpullendorf aus der siebtklassigen 2. Klasse Mitte. Im April 2016 endete auch seine dortige Laufbahn, ehe er zwei Jahre ohne Traineramt blieb. Im April 2018 übernahm der 48-Jährige das Traineramt beim ASK Horitschon aus der viertklassigen Burgenlandliga[5] und führte den zu diesem Zeitpunkt stark abstiegsgefährdeten Klub am Ende noch auf den elften Tabellenplatz. Nachdem bereits seit längerer Zeit über die Trennung von Matthias Bleyer und dem ASK Horitschon gesprochen wurde, erfolgte im Mai die Trennung in beidseitigem Einvernehmen.[6]

Fußnoten & Einzelnachweise

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  1. Einsatzdaten nur vom Frühjahr 2008 und der Saison 2008/09
  2. BFV Hallenmasters, Webseite regiowiki.at, abgerufen am 10. Jänner 2015
  3. Liste der besten Torschützen des BFV Hallenmasters, Webseite regiowiki.at, abgerufen am 10. Jänner 2015
  4. Matthias Bleyer legt Amt nieder, abgerufen am 23. Januar 2021
  5. Trainerwechsel! Matthias Bleyer soll ASK Horitschon retten, abgerufen am 23. Januar 2021
  6. Bleyer-Nachfolger bei Horitschon steht fest, abgerufen am 23. Januar 2021