Max Kuna – Wikipedia
Max Kuna (* 23. Februar 1901 in Berlin; † 5. Dezember 1989 in Bad Kreuznach) war ein deutscher Hersteller von Naturkosmetik.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kuna kam nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Frau Herta aus Ostpreußen nach Bad Münster am Stein-Ebernburg. Er war dort Prokurist des Unternehmens Aok gewesen. Nach dem Tod des Firmeninhabers Wilhelm Anhalt jun. 1951 führte Kuna den Betrieb weiter, bis er ihn 1973 an die Heyden GmbH verkaufte.[1]
1988 stiftete er die Stiftung Rheingrafenstein Max und Herta Kuna. Er erhielt am 11. Januar 1971 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.[2] Er wurde zum Ehrenbürger der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg ernannt. Ein Park am Ufer der Nahe in Bad Münster wurde nach ihm benannt.[3] Am 5. Dezember 2009 wurde anlässlich des 20. Todestages im Kurpark von Bad Münster eine Bronzebüste der Dresdener Künstlerin Kornelia Thümmel enthüllt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ J. Brzensinska: Anfang und Entwicklung einer pharmazeutischen Fabrik in Kolberg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- ↑ Bundespräsidialamt
- ↑ Allgemeine Zeitung vom 7. Dezember 2009
Personendaten | |
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NAME | Kuna, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fabrikant |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1901 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. Dezember 1989 |
STERBEORT | Bad Kreuznach |