Mayra Gaviria – Wikipedia

Mayra Gaviria
Voller Name Mayra Alexandra Gaviria
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 26. Mai 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Florencia, Kolumbien
Beruf Bakteriologin
Karriere
Disziplin Hammerwurf
Bestleistung 68,61 m (3. Juli 2023 in San Salvador)
Verein Liga de Atletismo de Bogota
Trainer Carlos Ladino
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Silber Asunción 2022 65,40 m
Südamerikameisterschaften
Bronze Guayaquil 2021 62,46 m
Silber São Paulo 2023 67,07 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze San Salvador 2023 68,61 m
U23-Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2016 61,55 m
Gold Cuenca 2018 62,10 m
Jugendsüdamerikameisterschaften
Gold Cali 2014 64,94 m (3 kg)
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Mayra Alexandra Gaviria (* 26. Mai 1997 in Florencia) ist eine kolumbianische Leichtathletin, die sich auf den Hammerwurf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mayra Gaviria im Jahr 2013, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk mit 53,82 m mit dem 3-kg-Hammer in der Qualifikation ausschied und anschließend mit 47,93 m den siebten Platz bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Resistencia belegte. Im Jahr darauf nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Nanjing teil und wurde dort mit 57,50 m Dritte im B-Finale und anschließend siegte sie mit 64,94 m bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Cali. 2015 gewann sie mit 57,78 m die Bronzemedaille bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften im kanadischen Edmonton und 2016 belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 57,35 m den vierten Platz, wurde bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 52,18 m Fünfte und siegte mit 61,55 m bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima. 2017 wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 61,21 m Vierte und startete anschließend bei der Sommer-Universiade in Taipeh, brachte dort aber keinen gültigen Versuch zustande. Im Jahr darauf siegte sie mit 62,10 m erneut bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca.

2019 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 63,92 m den fünften Platz und 2021 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 62,46 m die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Mariana Marcelino und Mariana García aus Chile. Im Jahr darauf sicherte sie sich bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 64,44 m die Bronzemedaille hinter der Spanierin Laura Redondo und Mariana Marcelino aus Brasilien. Kurz darauf gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar mit 64,93 m die Silbermedaille hinter der Peruanerin Ximena Zorrilla und im Oktober gewann sie bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 65,40 m die Silbermedaille hinter der Venezolanerin Rosa Rodríguez. 2023 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador (CAC) mit 68,61 m die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Rosa Rodríguez und Erica Belvit aus Jamaika. Daraufhin sicherte sie sich bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo mit 67,07 m die Silbermedaille hinter der Venezolanerin Rodríguez. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 66,82 m in der Qualifikationsrunde aus. Im November belegte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 64,42 m den vierten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá mit 66,92 m die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Rosa Rodríguez und Ximena Zorrilla aus Peru.

In den Jahren 2021 und 2022 wurde Gaviria kolumbianische Meisterin im Hammerwurf.