Meyerich – Wikipedia
Meyerich Gemeinde Welver | ||
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Koordinaten: | 51° 37′ N, 7° 57′ O | |
Eingemeindung: | 1. April 1958 | |
Postleitzahl: | 59514 | |
Vorwahl: | 02384 | |
Lage von Meyerich in Nordrhein-Westfalen |
Meyerich ist eine Gemarkung und einer der beiden historischen Kernorte der Gemeinde Welver im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Bis 1957 war Meyerich eine eigenständige Gemeinde im alten Kreis Soest.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meyerich ist der südliche Teil des Kernortes von Welver; es ist baulich mit dem nördlich anschließenden Kirchwelver zusammengewachsen. Der ursprüngliche Dorfkern liegt nördlich von Haus Meyerich, einem alten Herrenhaus.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 19. Jahrhundert bildete Meyerich eine Gemeinde im Amt Schwefe des Landkreises Soest im westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg. Da die Errichtung des Bahnhofs Welver zwischen Kirchwelver und Meyerich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Entstehung eines neuen Siedlungsgebietes mit zentralen Einrichtungen für beide Dörfer geführt hatte, wurden die beiden Gemeinden am 1. April 1958 zur neuen Gemeinde Welver zusammengeschlossen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1871 | 484 | [1] |
1885 | 594 | [2] |
1895 | 672 | [3] |
1910 | 778 | [4] |
1933 | 1107 | [5] |
1939 | 1217 | [5] |
1946 | 1822 | [6] |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gesamte Hofanlage Haus Meyerich, die ehemalige evangelische Schule am Pferdekamp 4, das Fachwerkhaus Plass 7 sowie das ehemalige Polizeidienerhaus mit Gefängnis am Schwarzen Weg 10 stehen unter Denkmalschutz.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Welver liegt in Meyerich.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolter von Plettenberg (1450–1535), Landmeister in Livland
- Wilhelm Smiths (1847–1925), Ehrenamtmann und Reichstagsabgeordneter
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- ↑ Volkszählung 1895
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ a b Michael Rademacher: Soest. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946