Michaela Dygruber – Wikipedia

Michaela Dygruber
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. Februar 1995 (29 Jahre)
Geburtsort Österreich
Größe 168[1] cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Verein USV Rußbach
Status zurückgetreten
Karriereende 16. Juli 2020
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 17. November 2018
 Gesamtweltcup 107. (2018/19)
 Slalomweltcup 46. (2019/20)
 

Michaela Dygruber (* 14. Februar 1995) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie gehörte bis zu ihrem Rücktritt im Juli 2020 dem B-Kader[2] des Österreichischen Skiverbandes an und war auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert. Ihre ältere Schwester Julia Grünwald war ebenfalls als Skirennläuferin aktiv.

Michaela Dygruber stammt aus Rußbach am Paß Gschütt und startet für den heimischen Skiverein. Die mittlere von drei Schwestern besuchte die Skihotelfaschschule in Bad Hofgastein, wo sie die dritte Klasse übersprang.[3]

Im Alter von 15 Jahren bestritt Dygruber in Sölden ihre ersten FIS-Rennen. Anfang des Jahres 2012 gewann sie in ihrer Altersklasse einen nationalen Jugendmeistertitel im Super-G.[3] Knapp drei Jahre nach ihrem Europacup-Debüt im Jänner 2015 konnte sie sich mit Rang sieben in der Kombination von Kvitfjell erstmals unter den besten zehn eines Rennens klassieren, was vorläufig ihr bestes Resultat blieb.

Am 17. November 2018 gab sie im Slalom von Levi ihr Weltcup-Debüt. Am Sljeme in Zagreb gewann sie in ihrem fünften Rennen als 23. erstmals Weltcup-Punkte. Eine weitere Platzierung in den Punkterängen gelang ihr gegen Ende der Saison mit Rang 24 im Slalom von Špindlerův Mlýn. Bei den österreichischen Meisterschaften 2019 in Hinterglemm landete sie einen Achtungserfolg, indem sie sich in ihrer Paradedisziplin Slalom nur Katharina Liensberger und Katharina Truppe geschlagen geben musste und somit die Bronzemedaille gewann.

Infolge fehlender Motivation und ausbleibender Erfolge gab sie am 16. Juli 2020 ihren Rücktritt vom aktiven Skisport bekannt.[4]

Nach Beendigung ihres Studiums begann Dygruber bei der Firma claro zu arbeiten.[5]

  • 4 Platzierungen unter den besten 30

Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Slalom
Platz Punkte Platz Punkte
2018/19 107. 15 50. 15
2019/20 110. 10 46. 10

Weitere Erfolge

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Einzelnachweise

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  1. Michaela Dygruber. Eurosport, abgerufen am 4. Januar 2020.
  2. ÖSV Nationalkader Alpin 2019/20. Österreichischer Skiverband, 28. Mai 2019, abgerufen am 4. Januar 2020.
  3. a b Christine Fröschl: Das schnelle Dreimäderlhaus. In: Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 10. Februar 2012. Online, abgerufen am 4. Januar 2020.
  4. Michaela Dygruber beendet Karriere. Skiweltcup.tv, 16. Juli 2020, abgerufen am 16. Juli 2020 (deutsch).
  5. KADAthlete Story Michaela Dygruber (Ski Alpin). In: KADA. 13. April 2021, abgerufen am 2. September 2022 (deutsch).