Molina begann seine Motorsportkarriere 1999 im Kartsport, den er bis 2005 ausübte. Parallel gab er 2004 Jahr sein Debüt im Formelsport und belegte den sechsten Gesamtrang in der spanischen Formel Renault Junior. 2005 wechselte Molina in den Formel Renault 2.0 Eurocup und belegte den 28. Platz im Gesamtklassement. 2006 ging er in der spanischen Formel-3-Meisterschaft an den Start und erreichte mit einem Sieg den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Außerdem gab er in diesem Jahr sein Debüt in der Formel Renault 3.5, in der er an sechs Rennen teilnahm. 2007 bestritt Molina seine erste komplette Saison in dieser Meisterschaft und es gelang ihm zwei Rennen für sich zu entscheiden. Mit zwei weiteren Podest-Platzierungen belegte er am Saisonende den siebten Gesamtrang.
2008 blieb Molina in der Formel Renault 3.5. Er schaffte erneut zwei Rennsiege und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den vierten Platz. 2009 ging Molina erneut in der Formel Renault 3.5 an den Start. In seiner vierten Saison gewann er allerdings kein Rennen und verschlechterte sich auf den achten Gesamtrang. Außerdem musste Molina die letzten vier Rennen auslassen, da sein Team – Ultimate Motorsport – vorzeitig aus der Formel Renault 3.5 ausgestiegen war.
In der Saison 2010 trat er für Abt Sportsline in einem ein Jahr älteren Audi A4 DTM in der DTM an.[1] Mit einem achten Platz bei seinem Debütrennen in Hockenheim holte er auf Anhieb seinen ersten Punkt. In seiner ersten Saison erzielte er bei insgesamt fünf Rennen Punkte und ein vierter Platz war sein bestes Resultat. Zudem fuhr er einmal die schnellste Runde. Am Saisonende belegte er den zehnten Platz in der Fahrerwertung. 2011 absolvierte Molina für Abt Sportsline seine zweite DTM-Saison.[2] Beim achten Lauf in Oschersleben erzielte er seine erste DTM-Pole-Position und im Rennen als Achter schließlich seinen ersten Saisonpunkt. Nachdem er beim Saisonfinale erneut von der Pole-Position gestartet war, folgte mit einem dritten Platz seine erste Podest-Platzierung. Die Saison schloss er auf dem elften Platz im Gesamtklassement ab.
2012 wechselte Molina zusammen mit Mike Rockenfeller von Abt zu Phoenix Racing, wo er einen Audi A5 DTM erhielt.[3] Während Rockenfeller mit 85 Punkten als bester Audi-Pilot Vierter wurde, beendete Molina die Saison mit 8 Punkten auf dem 18. Platz der Fahrerwertung. 2013 blieb Molina bei Phoenix in der DTM.[4] Ein fünfter Platz war Molinas bestes Ergebnis. Intern unterlag er erneut seinem Teamkollegen Rockenfeller, der in diesem Jahr die Gesamtwertung gewann. Molina lag am Saisonende auf dem 17. Gesamtrang.
2014 kehrte Molina in der DTM zu Abt zurück. Auf dem Hungaroring erzielte er beim dritten Rennen mit einem zweiten Platz sein bis dahin bestes DTM-Ergebnis. In der Gesamtwertung wurde er erneut 17. Darüber hinaus absolvierte Molina 2014 einen Gaststart in der Stock Car Brasil. 2015 blieb Molina bei Abt in der DTM.[5] Er wählte die 17 als seine Startnummer. Auf dem Nürburgring gelang ihm sein erster DTM-Sieg. Wie in den Vorjahren beendete er die Saison erneut auf dem 17. Gesamtrang. Außerdem bestritt er ein Rennen in der Blancpain Endurance Series. In der DTM-Saison 2016 fuhr Molina erneut für Abt. Auf dem Lausitzring gewann er ein Rennen. In Hockenheim folgte ein weiterer. Am Saisonende lag er auf dem 13. Platz der Fahrerwertung.
↑Audi: Growth also in motorsport. audi-motorsport.info, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2014; abgerufen am 29. Januar 2015 (englisch).