Mixed Zone – Wikipedia

Die Mixed Zone während der Leichtathletik-Europameisterschaften 2010 in Barcelona
Die Mixed Zone in der Veltins-Arena

Bei der Mixed Zone (englisch für Mischbereich, Mischgebiet, UEFA-Übersetzung: gemischte Zone[1]) handelt es sich um einen Bereich eines Stadions bzw. eines Sportveranstaltungsortes, in dem Reporter und Sportler direkt nach einem Spiel oder einer Veranstaltung zusammentreffen können, um Fragen zu stellen und kurze Interviews zu geben.

Der Ort dieser Zone kann dabei variieren. Teils befindet er sich in den unterirdischen Gängen eines Stadions oder auch am Spielfeldrand auf dem Weg der Sportler zu oder von den Umkleideräumen.[2] Um der Menge an internationalen Reportern Gelegenheit zu geben, die Sportler anzusprechen, ist die Mixed Zone oft als Slalomweg ausgelegt, auf dem sich die Sportler bewegen. Der Journalist Wolfgang Golz schrieb über den Interviewbereich bei der Fußballweltmeisterschaft 2006: Sie ist bei Fußball-Weltmeisterschaften einer der wenigen Orte für Sport-Journalisten, möglichst zeitnah zu den Spielen möglichst erlebnisfrische und gefühlsechte Aussagen der Nationalspieler zu erhaschen.[3]

Der Hintergrund der Mixed Zone ist meist von den Sponsoren und Werbepartnern der Veranstaltung beklebt und die Sportler sind durch Absperrungen von den Journalisten getrennt.

Einzelnachweise

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  1. Wörterbuch
  2. Gary Hudson, Sarah Rowlands: The Broadcast Journalism Handbook. Pearson Education, 2007, ISBN 978-1-4058-2434-7, S. 229 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Wolfgang Golz: Begegnungen in der Mixed-Zone. In: wm2006.deutschland.de. 19. Juni 2006, archiviert vom Original am 13. April 2015; abgerufen am 20. Mai 2019.