Moritz Hürtgen – Wikipedia

Moritz Hürtgen 2019

Moritz Hürtgen (* 1989) ist ein deutscher Autor und Satiriker. Von 2019 bis 2022 war er Chefredakteur des Satiremagazins Titanic.[1]

Leben und Tätigkeit

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Hürtgen, der in der Nähe von München aufwuchs, brach sein Studium der Germanistik an der LMU München nach eigenen Angaben trotz fertiggestellter Bachelorarbeit ab. Daraufhin begann er 2013, beim Satiremagazin Titanic zu arbeiten. Eigenen Angaben zufolge war er zwischenzeitlich Mitglied der Partei Die PARTEI.[2][3] 2019 stieg er beim Titanic-Magazin zum Chefredakteur auf.[4] Im selben Jahr erschien sein erstes Buch, der Gedichtband Angst vor Lyrik, im Herbst 2022 folgte sein Debütroman Der Boulevard des Schreckens.[5] Hürtgen arbeitet als Autor für verschiedene TV-Formate, darunter das ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann[6] und die BR-Formate Ringlstetter und Karlsplatz.[7] Im Münchner Volkstheater moderiert er seit November 2023 monatlich sein Showformat Volksshow – Latenight mit Moritz Hürtgen.[8]

Moritz Hürtgen bei den Wortspielen 2023
Commons: Moritz Hürtgen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Biographie Moritz Hürtgen. In: kunstmann.de. Abgerufen am 1. Oktober 2019.
  2. Danijel Majic: Titanic-Chefredakteur:„Ich rechne jeden Tag mit meiner Absetzung“. In: Frankfurter Rundschau. 4. März 2019, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  3. Moritz Hürtgen über seine Tätigkeit und seine Parteimitgliedschaft. Abgerufen am 21. November 2022.
  4. Alexander Kühn: "Titanic"-Magazin Moritz Hürtgen wird Chefredakteur. In: Spiegel Online. 4. März 2019, abgerufen am 8. September 2018.
  5. Wirth & Horn-Informationssysteme GmbH- www.wirth-horn.de: Der Boulevard des Schreckens | Moritz Hürtgen | Verlag Antje Kunstmann | Belletristik, Romane, Erzählungen & Geschichten, Foreign Rights Titel, Fiction. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  6. ZDF Magazin Royale vom 12. März 2021. Abgerufen am 13. März 2021.
  7. Karlsplatz: Mit Michael Mittermeier, Bettina Rust und Yared Dibaba | ARD Mediathek. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  8. "Eine satirische Show lebt von einer gewissen Grenzverletzung". Abgerufen am 31. Januar 2024.