Movum – Wikipedia

Die Zeitschrift movum – Debattenmagazin der Umweltbewegung (bis September 2017 movum – Briefe zur Transformation) war ein umweltpolitisches Periodikum, das von 2014 bis 2019 erschien.[1] Es wollte an die Geschichte des Ökologischen Manifests anknüpfen, das in den 1970er Jahren in der Umweltdebatte eine Rolle spielte.[2] Herausgeber waren Führungspersonen der Umweltorganisationen BUND, Deutsche Umweltstiftung, Euronatur, FÖS und Naturfreunde sowie des DGB, Chefredakteur war Joachim Wille.[3] Jede Ausgabe widmete sich einem Themenbereich. Die Publikation wurde vom Bundesumweltministerium und vom Umwelt-Dachverband DNR gefördert.[4]

Neben Autoren der beteiligten Verbände schrieben Wissenschaftler wie Paul Crutzen und Minister wie Barbara Hendricks für das Print- und Onlinemagazin. Ausdrücklich gewünscht waren Feedback und Diskussion mit den Lesern.[5][6]

Die Deutsche Umweltstiftung schrieb über movum: „Unsere Sichtweise ist nicht das scheinbar Machbare, sondern das Notwendige, das wir machbar machen wollen.“[7]

Die Druckausgabe lag bis Anfang 2016 kostenlos dem Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsmagazin enorm und dann den Magazinen Politische Ökologie und Futurzwei bei.[4]

Einzelnachweise

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  1. movum – Debattenmagazin der Umweltbewegung, Deutscher Naturschutzring.de, abgerufen am 29. September 2023
  2. Editorial, movum-Ausgabe 1
  3. movum – Impressum. 30. August 2020, archiviert vom Original; abgerufen am 12. Februar 2024.
  4. a b Über uns, movum – Debattenmagazin der Umweltbewegung
  5. Bewegung in der Zeitschriftenlandschaft, Denkwerk Zukunft, April 2015
  6. Interviews und Artikel, BMUB
  7. movum - Briefe zur Transformation (Memento vom 1. Januar 2017 im Internet Archive), Deutsche Umweltstiftung, 1. August 2014
  8. Impressum, movum – Debattenmagazin der Umweltbewegung