Nicklheim – Wikipedia
Nicklheim Gemeinde Raubling | |
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Koordinaten: | 47° 47′ N, 12° 4′ O |
Einwohner: | 965 (2019)[1] |
Nicklheim ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Raubling im Landkreis Rosenheim.
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Kuratiekirche St. Theresia von Lisieux ist das einzige Baudenkmal des Ortes. Der Saalbau mit westlichem Sattelturm von Stadler und Peng aus dem Jahr 1928 steht mit Ausstattung unter Schutz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es ist bekannt für das Nicklheimer Moor. Im 19. Jahrhundert wurde das Dorf hauptsächlich von den Torfarbeitern besiedelt. Der Ort entstand auf abgetorften Flächen.[2] Die Barackensiedlung der Torfarbeiter wurde 1907 der Gemeinde Großholzhausen zugeordnet.[3], Nicklheim wurde als Teil von Großholzhausen am 1. Mai 1978 nach Raubling eingemeindet.[4]
Einwohnerzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: 977
- 2018: 979
- 2019: 965[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Ehrenreich: Nicklheim, das Dorf im Moor, 1978
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gemeinde Raubling
- ↑ Die "Nicklheimer Fuizn" bei Rosenheim,br.de vom 11. Juni 2013
- ↑ Wolfgang Stäbler: Weltwirtschaftskrise und Provinz: Studien zum wirtschaftlichen, sozialen und politischen Wandel im osten Altbayerns 1928 bis 1933, 1992, ISBN 9783784730141, S. 80.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 561.