Niederheckenbach – Wikipedia
Niederheckenbach Gemeinde Heckenbach | ||
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Koordinaten: | 50° 28′ N, 7° 4′ O | |
Postleitzahl: | 53506 | |
Lage von Niederheckenbach in Rheinland-Pfalz |
Niederheckenbach ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Heckenbach im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heckenbach war im Jahr 1276 Gerhard von Landskron belehnt.[1] Im 18. Jahrhundert gelangt das Kirchspiel Heckenbach und damit auch Niederheckenbach in den Besitz der Familie Waldbott von Bassenheim.
Während der französischen Besatzung gehörte die Kommune Heckenbach zur Mairie Virneburg, zum Arrondissement Bonn sowie zum Departement Rhein und Mosel.
1816 wurde Heckenbach der Bürgermeisterei Königsfeld und dem Landkreis Ahrweiler zugeordnet.[2]
Seit dem 14. Jahrhundert gibt es in Niederheckenbach eine Kirche. Ein Altbau befand sich an der Stelle, wo sich heute das Jugendheim Heckenbach befindet.
Der aktuelle Bau stammt aus dem Jahr 1828 und steht unter den Patronzinien des heiligen Pankratius sowie der heiligen Margarita.
Der Ort wurde im Jahr 1939, wie elf weitere Orte, bei der Anlegung des Luftwaffenübungsplatzes Ahrbrück zwangsgeräumt.[1]
Ab 1950 wurde der Ort mit Siedlern aus dem Ermland wiederbesiedelt.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche St. Pankratius und Margarita, erbaut im 19. Jahrhundert
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Die Kunstdenkmäler des Kreises Ahrweiler. 17. Band, 1. Abteilung, Verlag von L. Schwann, Düsseldorf 1938.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ernst Karl Plachner: Eifelland: Vom Kesselinger Wiesental zur hohen Acht. Kollbach Verlag, 1998.
- ↑ Manfred Kowalinski: 1200 Jahre Niederheckenbach. Roland-Druckerei, Cochem 1972.
- ↑ Josef Ruland: 1200 Jahre Ländchen Heckenbach. 14. Mai 1972, abgerufen am 11. Juni 2023.