Nioaque – Wikipedia

Nioaque
Nioaque (Mato Grosso do Sul)
Nioaque (Mato Grosso do Sul)
Nioaque
Nioaque auf der Karte von Mato Grosso do Sul
Koordinaten 21° 8′ 6″ S, 55° 49′ 48″ WKoordinaten: 21° 8′ 6″ S, 55° 49′ 48″ W
Basisdaten
Staat Brasilien

Bundesstaat

Mato Grosso do Sul
Stadtgründung 22. Mai 1848
Einwohner 14.338 (2011[1])
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 3923 km2
Bevölkerungsdichte 4 Ew./km2
Höhe 276 m
Zeitzone UTC−4
Stadtvorsitz Gerson Garcia Serpa (PSB)(2013–2016)
Stadtpatron Santa Rita de Cássia
Mesoregion Südwest
Lage von Nionaque in Mato Grosso do Sul
Lage von Nionaque in Mato Grosso do Sul
Lage von Nionaque in Mato Grosso do Sul

Nioaque, amtlich portugiesisch Município de Nioaque, ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul in der Mesoregion Süd-West in der Mikroregion Bodoquena. Sie liegt am Rande des Nationalparks Serra da Bodoquena.

Die Stadt liegt 180 km von der Hauptstadt des Bundesstaates (Campo Grande) und 1205 km von der Landeshauptstadt (Brasília) entfernt.

Die Stadt hat wintertrockenes, tropisches Regenklima (AW).

Ursprünglich Nioac geschrieben, einem Wort aus den Tupí-Guaraní-Sprachen, wurde die am Rio Nioaque gelegene, entweder am 22. April oder 22. Mai 1848 gegründete Vila de Nioac in Nioaque umbenannt.[2] Im Mato-Grosso-Feldzug wurde der Ort durch paraguayische Truppen erobert.

In der Stadt kommt die Vogelspinnenart Nhandu carapoensis vor.

BIP pro Kopf und HDI

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Das Bruttosozialprodukt pro Kopf (BIP) lag 2015 bei 16.181,75 Real, der Index der menschlichen Entwicklung (HDI) im Jahr 2010 bei 0,675. Das Durchschnittseinkommen hat den Faktor 1,8 des monatlichen Mindestlohns.[3]

Etwa 62 % der Bevölkerung sind römisch-katholisch, weitere 28 % protestantisch.[4]

Commons: Nioaque – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. IBGE: Cidades@: Nioaque. Abgerufen am 14. September 2014 (portugiesisch).
  2. IBGE: Histórico Nioaque Mato Grosso do Sul. Abgerufen am 15. September 2014 (portugiesisch).
  3. Webpräsenz IBGE, abgerufen am 27. Oktober 2018.
  4. IBGE, abgerufen am 16. September 2014