Oberlarg – Wikipedia
Oberlarg | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Altkirch | |
Gemeindeverband | Sundgau | |
Koordinaten | 47° 27′ N, 7° 14′ O | |
Höhe | 482–740 m | |
Fläche | 8,21 km² | |
Einwohner | 137 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 17 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68480 | |
INSEE-Code | 68243 | |
Mairie Oberlarg |
Oberlarg ist eine französische Gemeinde mit 137 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Gemeindeverband Sundgau. Auf dem Gemeindegebiet liegen auch Burgruine und Hof des Château de Morimont (Burg Mörsberg).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oberlarg liegt in einer Talmulde des Nordjura im Süden des Elsasses. In der Mulde entspringt die Largue, in deren Einzugsgebiet Oberlarg größtenteils liegt. Die Gebiete folgender Gemeinden grenzen an das Gemeindegebiet von Oberlarg: Liebsdorf im Norden, Winkel im Osten, Lucelle im Südosten, La Baroche (Schweiz) im Süden, Levoncourt im Südwesten sowie Courtavon im Westen.
Wasserscheide
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Oberlarg befindet sich der Schnittpunkt der Einzugsgebiete der rheinischen Zuflüsse Ill (Largue) und Birs (Lützel) einerseits und der Rhone (Allaine) andererseits, und zwar westlich von Les Ebourbettes auf einem namenlosen Berg (727 m), nahe der Grenze zu Charmoille und Lucelle.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1585 erscheint Morimont auf einer Karte von Mercator als Morspurg.[2] Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Oberlarg als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
Einwohner | 225[3] | 162 | 174 | 157 | 148 | 146 | 143 | 146 | 138 |
- Kirche St. Martin
- Burgruine Mörsberg (Morimont)
- Schule
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 432–435.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landeskarte der Schweiz, Blätter 1065, 1066, 1085 und 1086.
- ↑ Gerhard (Kartenzeichner) Mercator: Karte vom Elsaß mit Sund- und Breisgau, 1:270 000, Kupferstich, um 1585. 1585, abgerufen am 14. August 2023.
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Altkirch