Orangenlikör – Wikipedia

Orangenlikör ist die Bezeichnung für verschiedene Spirituosen mit Bestandteilen von Orangen und Bitterorangen.[1]

Allgemein wird der Likör durch die Aromastoffe der Schalen von Pomeranzen bestimmt, welche in Cognac, Weingeist oder Armagnac gelöst wurden. Er enthält mind. 30 % Vol. Alkohol. Daneben gibt es auch Fruchtsaftliköre, bei denen Fruchtsaft mit Neutralalkohol oder einer Spirituose gemischt wird. Beiden Varianten haben einen Zuckergehalt von mind. 100 g je Liter.

Marken und Varianten

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  • Triple Sec – Orangenlikör aus Neutralalkohol, Orangen und Bitterorangen
  • Curaçao – Orangenlikör mit Bitterorangen, ursprünglich von der gleichnamigen Insel Südamerikas
  • Orangecello – Orangenlikör, der ähnlich wie Limoncello aus Zitronen hergestellt wird.

Bekannte Cocktails mit Orangenlikör sind:

Er wird zum Aromatisieren von Speisen verwendet:

Einzelnachweise

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  1. Hans-Joachim Rose (Bearb.), Ralf Frenzel (Hrsg.): Küchenbibel. Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri, Wiesbaden 2007, S. 642, ISBN 978-3-937963-41-9.