Oskar Raif – Wikipedia
Oskar Raif (* 31. Juli 1847 in Den Haag, Niederlande; † 29. Juli 1899 in Berlin) war ein deutscher Musikpädagoge und Komponist.
Raif kam mit 20 Jahren, 1867, nach Berlin, um Schüler von Carl Tausig an dessen Schule des Höheren Klavierspiels zu werden. Ab 1875 wirkte Raif als Klavierpädagoge an der Königlichen Hochschule Berlin und wurde dort später zum Professor berufen. Raif galt aufgrund seiner gründlichen physikalisch-akustischen Studien als einer der ausgezeichnetsten Klavierpädagogen.
Von seinen unter anderem auch von Johannes Brahms geschätzten Kompositionen sind vor allem das Klavierkonzert (op. 1) sowie eine Violinsonate von Bedeutung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred Einstein: Hugo Riemanns Musiklexikon, 2 Bände, Berlin 1929 (11. Auflage)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Raif, Oskar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikpädagoge und Komponist |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1847 |
GEBURTSORT | Den Haag, Niederlande |
STERBEDATUM | 29. Juli 1899 |
STERBEORT | Berlin |