Ossinger – Wikipedia
Ossinger | ||
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Der Ossinger | ||
Höhe | 651,1 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Königstein, Landkreis Amberg-Sulzbach, Bayern (Deutschland) | |
Gebirge | Hersbrucker Alb, Fränkische Alb | |
Koordinaten | 49° 35′ 59″ N, 11° 37′ 11″ O | |
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Besonderheiten | Ossinger-Turm (AT) |
Der Ossinger ist eine 651,1 m ü. NHN[1] hohe Erhebung der Fränkischen Alb im Landkreis Amberg-Sulzbach, südwestlich von Königstein. Es ist der höchste Berg der Hersbrucker Alb.
Politisch gesehen befindet sich der Ossinger in der Oberpfalz, geographisch auf der Fränkischen Alb.
Aussichtsturm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gipfel des Ossinger befindet sich seit Oktober 2013 ein neu errichteter 22 m hoher hölzerner Aussichts- und Rundfunkturm sowie die bewirtschaftete, 2012 umfassend sanierte Ossingerhütte. Auf dem Turm sind zehn Meter hohe Antennen von Mobilfunkbetreibern installiert.[2] Daneben dient er noch zur Verbreitung des Programms von Radio Ramasuri auf der UKW-Frequenz 106,4 MHz mit 100 Watt ERP.[3] Ein hölzerner Vorgängerturm war zuletzt wegen Schäden am Tragwerk gesperrt und sollte ursprünglich saniert werden.[4] Schließlich entschied man sich jedoch für einen Ersatzbau, der mittels Hubschraubereinsätzen in Teilen auf den Berg geflogen und segmentweise montiert wurde. Der neue Turm ist höher als der alte und überragt nun wieder deutlich die umgebenden Baumwipfel.
Bildergalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Ossinger im Frühling
- Der Ossinger im Herbst
- Der Ossinger im Winter
- Die Ossingerhütte
- Der "neue" Turm
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Hubschrauber-Montage Ossinger Turm ( vom 11. Januar 2016 im Internet Archive) auf der Website der Firma WIEHAG GmbH
- ↑ FMSCAN Datenbankeintrag 106.4 Königstein
- ↑ Oberpfalznetz.de: Kein Neubau, aber eine Sanierung des Aussichtsturms am Ossinger (3. Mai 2012) (Abgerufen am 12. August 2013)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lage des Ossingers im BayernAtlas (Abgerufen am 16. Okt. 2016)