Osteonectin – Wikipedia

Osteonectin
Osteonectin
Bändermodell eines verkürzten Osteonectin-Trimers (Aminosäuren 71-303), nach PDB 1BMO

Vorhandene Strukturdaten: 1BMO, 1NUB, 1SRA, 2V53

Eigenschaften des menschlichen Proteins
Masse/Länge Primärstruktur 286 Aminosäuren
Kofaktor Ca2+
Bezeichner
Gen-Namen
Externe IDs
Vorkommen
Homologie-Familie Hovergen
Übergeordnetes Taxon mehrzellige Tiere[1]
Orthologe
Mensch Hausmaus
Entrez 6678 20692
Ensembl ENSG00000113140 ENSMUSG00000018593
UniProt P09486 P07214
Refseq (mRNA) NM_001309443 NM_001290817
Refseq (Protein) NP_001296372 NP_001277746
Genlocus Chr 5: 151.66 – 151.69 Mb Chr 11: 55.39 – 55.42 Mb
PubMed-Suche 6678 20692

Osteonectin (auch englisch Secreted protein acidic and rich in cysteine und kurz SPARC genannt) ist ein Glykoprotein, das von tierischen Zellen abgesondert (sezerniert) wird. Es wird in der extrazellulären Matrix in nahezu allen Geweben während Umbau- und Entwicklungsvorgängen sowie Krankheiten exprimiert. Es ist in der Lage, mehrere Calcium-Ionen aufzunehmen und bindet an nahezu alle Matrixproteine, Wachstumsfaktoren, Serumalbumin und an Zellen. Es reguliert Zell-Matrix-Wechselwirkungen und moduliert Zellwanderungen (Zellmigration) und ist damit unter anderem in der Wundheilung und im Knochenstoffwechsel von Bedeutung.

  • Thomas Kreis, Ronald Vale: Guidebook to the extracellular matrix, anchor, and adhesion proteins; Oxford University Press; 2. Auflage 1999; ISBN 9780198599586; Seite 480

Einzelnachweise

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  1. Orthologe bei OMA