Otto Baecker – Wikipedia
Otto Rudolf Paul Baecker (* 7. Januar 1898 in Berlin[1]; † 22. Mai 1970 ebenda) war ein deutscher Kameramann.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er ließ sich 1912 bis 1914 bei der Continental Kunstfilm zum Kameramann ausbilden und arbeitete anschließend als Kameraoperateur und Kameraassistent bei der Produktionsfirma Decla. Seine ersten Filme als Chefkameramann drehte er 1923. Im selben Jahr beteiligte er sich an einer Expedition nach Südafrika und Brasilien, mit der er erst 1928 nach Deutschland zurückkehrte.
Seit 1929 stand Baecker erneut bei der Inszenierung von Spielfilmen hinter der Kamera, anfangs wiederholt als 2. Kameramann neben Günther Rittau. Ab 1936 war er alleiniger Kameramann bei relativ wenig bekannten Produktionen. Nach Kriegsende konnte er seine Tätigkeit beim bundesdeutschen Film fortsetzen.
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Erster Band A – C. Erik Aaes – Jack Carson, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 217 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesarchiv Berlin, Geburtsregister Standesamt Berlin XIII, Nr. 102/1898
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Baecker bei filmportal.de
- Otto Baecker bei IMDb
Personendaten | |
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NAME | Baecker, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Baecker, Otto Rudolf Paul (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kameramann |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1898 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 22. Mai 1970 |
STERBEORT | Berlin |