Pancho Villa – Mexican Outlaw – Wikipedia
Film | |
Titel | Pancho Villa – Mexican Outlaw |
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Originaltitel | And Starring Pancho Villa as Himself |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 108 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Bruce Beresford |
Drehbuch | Larry Gelbart |
Produktion | Sue Jett, Tony Mark |
Musik | Stephen Endelman, Joseph Vitarelli |
Kamera | Peter James |
Schnitt | Mark Warner, Edward A. Warschilka |
Besetzung | |
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Pancho Villa – Mexican Outlaw (Originaltitel: And Starring Pancho Villa as Himself) ist eine US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 2003. Bruce Beresford führte Regie, das Drehbuch schrieb Larry Gelbart.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pancho Villa sieht sich in seinem Kampf gegen die mexikanische Regierung mit zwei Problemen konfrontiert: Die Zeitungen des US-amerikanischen Hearst-Konzerns berichten negativ über ihn und seinen Truppen mangelt es an Waffen und Munition. Daher bietet er dem Filmproduzenten D.W. Griffith an, einen Film über seinen Kampf gegen die Regierung zu produzieren. Griffith willigt ein und beauftragt Frank Thayer mit den Dreharbeiten zu der Filmbiografie The Life of General Villa.
Thayer ist von Pancho Villa zunächst fasziniert und erlebt mit ihm die Grausamkeit der Kampfhandlungen während der Einnahme von Torreón im Jahr 1914. Als er jedoch mit ansehen muss, zu welcher Brutalität Villa persönlich fähig ist, verlässt er ihn mit seinem Team wieder. Dennoch hat er während seines Aufenthalts bei Villa einen viel längeren Film als geplant gedreht und kann damit einen großen Kinoerfolg feiern.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Filmzeitschrift prisma schrieb, dass Regisseur „Bruce Beresford mit dieser TV-Produktionen ein überaus unterhaltsames Werk über den charismatischen, allseits verehrten, heißblütigen wie grausamen Revolutionär Pancho Villa [schuf], dem Hauptdarsteller Banderas mit einer bemerkenswerten Leistung hier kunstvoll Leben einhaucht.“ Der Film sei ein „aufwändiges Schlachtengetümmel“, dessen Unterhaltungswert durch Hintergrundinfos über das Filmgeschäft in Hollywood gesteigert werde.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antonio Banderas war 2004 für einen Golden Globe nominiert. Im selben Jahr wurde der Film mit einem Emmy für den Tonschnitt ausgezeichnet; nominiert war er in acht weiteren Kategorien, darunter Bester Fernsehfilm, Bestes Drehbuch, Bester Schnitt und Bester Hauptdarsteller (für Antonio Banderas).
Im Jahr 2004 waren der Film sowie Eion Bailey für einen Golden Satellite Award nominiert; zudem erhielt Larry Gelbart den Writers Guild of America Award und Antonio Banderas den Image Foundation Award, den auch der Film als bester Fernsehfilm einheimsen konnte.
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in Mexiko an verschiedenen Orten gedreht.[3] Premiere im US-amerikanischen Fernsehen war am 7. September 2003. In Deutschland wurde der Film am 6. August 2004 sofort auf DVD veröffentlicht.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pancho Villa – Mexican Outlaw bei IMDb
- And Starring Pancho Villa as Himself bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Pancho Villa – Mexican Outlaw. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2004 (PDF; Prüfnummer: 98 385 V/DVD).
- ↑ Pancho Villa – Mexican Outlaw. In: prisma. Abgerufen am 24. Mai 2022.
- ↑ Filming locations for And Starring Pancho Villa as Himself, abgerufen am 13. Oktober 2008
- ↑ Release dates for And Starring Pancho Villa as Himself, abgerufen am 13. Oktober 2008