Paul Leyland – Wikipedia
Paul Leyland ist ein britischer Astronom und Mathematiker mit Schwerpunkt Zahlentheorie, der Themen der Primfaktorzerlegung und Primzahltests untersucht. Nach ihm sind die Leylandschen Zahlen benannt.
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leyland hat zur Zerlegung der Zahlen RSA-129, RSA-140 und RSA-155 sowie zu potentiellen Fakultätsprimzahlen bis hin zu und beigetragen. Er hat auch Cullen-Zahlen, Cunningham-Zahlen, Woodall-Zahlen und andere untersucht. Zahlen der Form wurden nach ihm Leylandsche Zahlen benannt.[1]
Zwischen 2005 und 2008 war Leyland am NFSNet-Projekt[2] zur Nutzung des Zahlkörpersieb-Algorithmus mit Hilfe verteilter Computersysteme im Internet beteiligt.
Nach eigenen Angaben betreibt oder betrieb Leyland ein astronomisches Observatorium auf der Kanareninsel La Palma.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Richard Crandall und Carl Pomerance: Prime Numbers. A Computational Perspective. Hrsg.: Springer-Verlag. 2. Auflage. New York 2005, ISBN 978-0-387-25282-7 (englisch).
- ↑ About NFSNET. Archiviert vom am 4. Juli 2006; abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
- ↑ Paul Leyland: Tacande Observatory, La Palma. In: astropalma.com. Abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Leyland, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Astronom und Zahlentheoretiker |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |