Pension Schöller – Wikipedia

Daten
Titel: Pension Schöller
Gattung: Posse in drei Aufzügen
Originalsprache: Deutsch
Autor: Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
Erscheinungsjahr: 1890
Uraufführung: 7. Oktober 1890
Ort der Uraufführung: Wallner-Theater, Berlin
Personen
  • Philipp Klapproth
  • Ulrike Sprosser, Witwe, seine Schwester
  • Ida und Franziska, deren Töchter
  • Alfred Klapproth
  • Ernst Kissling, Maler, Alfreds Freund
  • Fritz Bernhardy
  • Josephine Krüger, Schriftstellerin
  • Schöller, ehemaliger Musikdirektor
  • Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin
  • Friederike, ihre Tochter
  • Eugen Rümpel
  • Gröber, Major a. D.
  • Jean, Zahlkellner
  • Kellner, Gäste

Pension Schöller ist ein Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aus dem Jahre 1890. Die Uraufführung fand am 7. Oktober 1890 in Berlin statt.

Der Gutsbesitzer Klapproth möchte zu gerne einmal von seinem Neffen Alfred, den er dafür finanziell bei einer Geschäftsgründung zu unterstützen verspricht, eine Irrenanstalt von innen gezeigt bekommen und echte Irre erleben. Alfreds Freund Ernst Kissling empfiehlt ihm, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen, deren Gäste ziemlich exzentrisch sind. Gutsbesitzer Klapproth, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig.

Die Situation eskaliert allerdings, als Klapproth, zurückgekehrt auf sein Gut, von diesen vermeintlichen Irren besucht wird.

Aufführungsgeschichte

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Im November des Uraufführungsjahres 1890 wurde das Stück von Theaterdirektor Karl Blasel für das Wiener Carltheater erworben.

In Österreich ist die Bearbeitung von Hugo Wiener für die Wiener Kammerspiele sehr bekannt, vor allem durch zwei Inszenierungen von Heinz Marecek die auch etliche Male im ORF ausgestrahlt wurden:

In Deutschland wird Pension Schöller in unzähligen Theatern, auch in einer großen Zahl von Amateurtheatern, aufgeführt.

Theater-Produktionen auf DVD

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Burgtheater – 18. Dezember 2016

Es gibt drei Verfilmungen mit Georg Jacoby als Regisseur:

(jeweils Erstausstrahlung)

Beide Tondokumente sind erhalten.