Performancepreis Schweiz – Wikipedia

Der Performancepreis Schweiz ist ein jährlich ausgeschriebener Wettbewerb für Kunstschaffende mit einer performativen Praxis.

Der Performancepreis wird von den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Luzern, St. Gallen, Zürich und der Stadt Genf partnerschaftlich gefördert und fand zum ersten Mal 2011 im BAC in Genf statt. Jedes Jahr wechselt der Austragungsort, und die Performances werden in unterschiedlichen Kulturinstitutionen der Förderkantone aufgeführt: 2022 und 2015 im Kunstmuseum Luzern, 2021 in der Lokremise in St. Gallen, 2019 im Aargauer Kunsthaus, 2018 im Museum Tinguely sowie in der Kaserne Basel, 2017 in der Gessnerallee in Zürich, 2011 und 2014 im Le Commun (BAC), 2013 in der Kaserne Basel und 2012 im Kunstraum Baden. 2016 fanden die Performances im Aussenraum in Lupsingen statt. 2020 konnte die Veranstaltung pandemiebedingt nicht wie geplant im Le Grütli in Genf stattfinden, und das Preisgeld wurde an alle Nominierten gleichwertig verteilt. Der Performancepreis Schweiz ist mit 30'000 Franken dotiert und der Publikumspreis mit CHF 6'000.[1]

Der Preis entstand 2011 auf Initiative der Kantone Basel-Stadt und Aargau sowie der Stadt Genf. 2014 haben sich die Kantone Basel-Landschaft und Luzern der Partnerschaft angeschlossen, 2016 der Kanton Zürich und 2018 der Kanton St.Gallen.

Preisträgerinnen

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  • Website des Performancepreises Schweiz

Einzelnachweise

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  1. Performancepreis Schweiz. Aargauer Kuratorium, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. Edith Arnold: Schweizer Performance-Preis: Von analog bis multimedial – und zwei Preisträgerinnen. Abgerufen am 14. November 2022.
  3. Performancepreis Schweiz – Aargauer Kuratorium. Abgerufen am 15. November 2022.