Peter Karoshi – Wikipedia

Peter Karoshi auf der Buch Wien 2022

Peter Karoshi (* 1975 in Graz[1]) ist ein österreichischer Schriftsteller und Historiker.

Peter Karoshi studierte Geschichte, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Graz.[2] Das Studium schloss er als Magister ab,[3] die Diplomarbeit schrieb er 2000 zum Thema Die Erinnerung an das Reich der Habsburger in Erster Republik und dem ständestaatlichen Österreich: ein „Ort des Gedächtnisses“.[4]

Von 1999 bis 2005 war er am transdisziplinären Spezialforschungsbereich Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900 im Fachbereich Österreichische Geschichte in Graz tätig und forschte über Heterogenitäten, Pluralitäten und Gedächtniskulturen in Vielvölkerstaaten.[2]

2009 erschien sein erster Roman Grünes, grünes Gras im Milena Verlag.[1][2] Sein 2021 im Leykam Buchverlag veröffentlichter Roman Zu den Elefanten wurde im August 2021 für den Deutschen Buchpreis[5][6] und im März 2022 für den European Union Prize For Literature nominiert.[7][8] Peter Karoshi lebt in Wien.[2]

Publikationen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Nominierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Peter Karoshi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Peter Karoshi. In: milena-verlag.at. Abgerufen am 24. August 2021.
  2. a b c d Peter Karoshi. In: leykamverlag.at. Abgerufen am 24. August 2021.
  3. Publikationen Mag. Peter KAROSHI. In: uni-graz.at. Abgerufen am 24. August 2021.
  4. Die Erinnerung an das Reich der Habsburger in Erster Republik und dem ständestaatlichen Österreich: ein "Ort des Gedächtnisses". In: obvsg.at. Abgerufen am 24. August 2021.
  5. a b Deutscher Buchpreis: Die Longlist 2021. In: boersenblatt.net. 24. August 2021, abgerufen am 24. August 2021.
  6. a b Fünf Österreicher auf Longlist für den Deutschen Buchpreis. In: Salzburger Nachrichten/APA. 24. August 2021, abgerufen am 24. August 2021.
  7. Home Page | EU Prize for Literature. Abgerufen am 3. März 2022.
  8. Auch eine Ukrainerin ist nominiert. Abgerufen am 3. März 2022.
  9. Literaturpreis der Europäischen Union: Nominierungen 2022 bekannt gegeben. In: buecher.at. 1. März 2022, abgerufen am 3. März 2022.
  10. Dreizehn Mal ausgezeichnete Kunst aus Graz. In: Kleine Zeitung. 28. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  11. Kultur-Förderpreise der Stadt Graz verliehen. In: graz.at. 27. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.