Peter Lübeke – Wikipedia

Peter Lübeke
Personalia
Geburtstag 26. November 1952
Geburtsort PerlebergDeutschland
Sterbedatum 22. Juli 2022
Größe 183 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971–1973 Hamburger SV 21 0(7)
1973–1975 1. FC Saarbrücken 66 (22)
1975–1976 Bayer 05 Uerdingen 23 0(3)
1976–1977 Hércules Alicante 30 0(2)
1977–1978 Eintracht Braunschweig 16 0(3)
1978 Ajax Amsterdam 6 0(0)
1978–1980 Eintracht Braunschweig 11 0(0)
1980–1985 SVG Einbeck
Stationen als Trainer
Jahre Station
1985–1986 SVG Einbeck
1987–1991 SV Alfeld
1993–1997 SV Alfeld
2002 1. SC Göttingen 05
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Peter Lübeke (* 26. November 1952 in Perleberg; † 22. Juli 2022[1]) war ein deutscher Fußballspieler.

Lübeke spielte einschließlich der Saison 1969/70 in der Jugend des badischen Vereins SV Renchen. 1970 entdeckte ihn Gerhard Heid, der Talentspäher des Hamburger SV und holte ihn nach Hamburg.[2] Von 1971 bis 1973 war er Mitglied des Bundesligakaders des Hamburger SV. Von dort wechselte er zum 1. FC Saarbrücken in die Regionalliga. In der Saison 1973/74 errang Lübeke mit den Saarländern Platz zwei in der Liga. Dieser berechtigte zur Aufstiegsrunde zur Bundesliga, in der der Verein den letzten Platz belegte. In der folgenden Saison ging es für den 1. FC Saarbrücken durch die Einführung der 2. Bundesliga in dieser neuen Liga weiter. Nach einem Jahr wechselte Lübeke zurück in die Bundesliga zu Bayer 05 Uerdingen. Nach einem weiteren Jahr verließ er Deutschland Richtung Spanien, wo er in der Primera División bei Hércules Alicante spielte. Bereits nach einer Saison kehrte er 1977 nach Deutschland zu Eintracht Braunschweig zurück. 1978 spielte er kurzzeitig bei Ajax Amsterdam, kehrte dann aber zur Eintracht zurück, von der er 1980 zur SVG Einbeck wechselte. Nach seiner Zeit als Fußballspieler war er in der Saison 1985/86 ein Jahr lang Trainer der SVG Einbeck.[3]

Von 1987 bis 1991 sowie von 1993 bis 1997 trainierte er den SV Alfeld.[4]

Im Jahr 2002 übernahm er für kurze Zeit das Traineramt beim insolvenzbedrohten 1. SC Göttingen 05.[5] Damals versuchte er, den Verein zu unterstützen, indem er auf eigene Rechnung Trainingsbälle kaufte sowie 10.000 gelbe Feuerzeuge mit dem Aufdruck „Die Legende lebt“.[6]

Peter Lübeke spielte außerdem bis in die 2010er Jahre aktiv in der Traditionsmannschaft des Hamburger SV.[7]

Einzelnachweise

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  1. HSV trauert um Peter Lübeke. In: hsv.de. 23. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022.
  2. Andreas Cibis: Nachruf Peter Lübeke: Ein Badener beim HSV. In: baden online. 26. Juli 2022, abgerufen am 24. März 2024.
  3. Trauer um Peter Lübeke: Ein Spieler von Format. In: Einbecker Morgenpost. Heinrich Rüttgerodt GmbH & Co. KG, 31. Juli 2022, abgerufen am 24. März 2024.
  4. SV Alfeld trauert um ehemaligen Trainer Peter Lübeke. In: svalfeld-fussball.de. SV Alfeld, 24. Juli 2022, abgerufen am 24. März 2024.
  5. Peter Lübeke zu Besuch beim 1.SC Göttingen 05. sc-goettingen05.de vom 23. September 2019
  6. Peter Lübeke zu Besuch beim 1. SC Göttingen 05. In: 1. SC Göttingen 05 e.V. 23. September 2019, abgerufen am 25. März 2024.
  7. Kader der HSV-Traditionsmannschaft. In: HSV.de. Hamburger Sportverein, abgerufen am 25. März 2024.