Pfeifferquelle – Wikipedia
Die Pfeifferquelle oder auch Pfeiffers Ruhe[1] im Belvederer Forst bei Weimar wurde zu Ehren des Medizinalrates Ludwig Pfeiffer anlässlich des 75. Geburtstags im Jahr 1917 nach diesem benannt.[2] Pfeiffer war führend in der Initiative zur Restaurierung des nahen Hainturms 1909.[3] Es handelt sich um eine Schicht/Spaltenquelle im oberen Muschelkalk des Plateaus von Belvedere[4], die im Südteil des Belvederer Forsts liegt. Die steinerne Einfassung mit der Widmung erfolgte 1915/20 durch die Hainturm-Gesellschaft.[5] Verwendet wurde größtenteils Feldstein aus Travertin. Der Hainturm selbst ist hiervon ca. 300 m entfernt.[6] Diese Quelle sicherte die Wasserversorgung des Hainturmes.
Unweit der Pfeifferquelle befindet sich ein Waldspielplatz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Lehnert: Pfeiffers Ruhe putzt sich zum Jubiläum des Leibarztes heraus in: TLZ vom 11. Mai 2020, 22.00 [1]
- Karl-Heinz Kraass: Spendenaufruf anlässlich des 100. Todestages von Dr. Ludwig Pfeiffer 1922-2022: 100 Jahre Oberweimar-Ehringsdorf
- Lutz Fischer: Der Thüringer Drei-Türme-Weg Thüringen-Lese
Koordinaten: 50° 56′ 30,3″ N, 11° 21′ 31,4″ O
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ So heißt auch ein Teil des Belvederer Forsts.
- ↑ Pfeifferquelle und Hainturm
- ↑ Hainturm, Weimar ( des vom 15. Mai 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Zu den geologischen Besonderheiten in und um Weimar: Walter Steiner: Geologie, Der geologische Aufbau des Untergrundes von Weimar (=Weimarer Schriften zu Heimatgeschichte und Naturkunde Hft. 23), Weimar 1974.
- ↑ Art. Pfeifferquelle, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 350.
- ↑ Hainturm.de