Philharmonischer Chor Bonn – Wikipedia

Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Sitz: Bonn / Deutschland
Gründung: 1852
Gattung: Gemischter Chor
Leitung: Paul Krämer
Stimmen: SATB
Website: https://www.philharmonischer-chor-bonn.de

Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn e.V. wurde 1852 unter dem Namen „Städtischer Gesangsverein“ als Zusammenschluss verschiedener Bonner Musikvereine gegründet. Erster Leiter und Dirigent des Gesangsvereins war Wilhelm Joseph von Wasielewski.

Als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts ist der Chor mit der Pflege des chorsinfonischen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Auch die Mitwirkung bei den städtischen Bonner Chorkonzerten ist wie ehedem seine Hauptaufgabe. Neben den städtischen Konzerten unter der Leitung des Bonner Generalmusikdirektors sind Aufführungen mit namhaften Gastdirigenten wie Gerd Albrecht, Gary Bertini, James Conlon, Bernhard Klee, Michael Schoenwand, Peter Gülke, Markus Stenz, Christoph Prick, Christoph von Dohnányi und Esa-Pekka Salonen zu den Höhepunkten der musikalischen Arbeit des Chores zu rechnen.[1]

Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor unter der Leitung von Thomas Neuhoff selten zu hörende große Chorwerke des 20. Jahrhunderts u. a. „The Dream of Gerontius“, „The Apostles“ und „The Kingdom“ von Edward Elgar sowie Frederick Delius’ „Eine Messe des Lebens“, aufgeführt zum 150-jährigen Gründungsjubiläum des Chores im Jahr 2002.

Seit 2016 hält Paul Krämer die künstlerische Leitung des Philharmonischen Chores Bonn inne.[2]

Künstlerische Leiter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Chronik des Chores auf seiner Homepage
  2. Porträt. In: Philharmonischer Chor Bonn. 12. Februar 2021, abgerufen am 19. Januar 2022 (deutsch).