Philipp Brugger – Wikipedia
Philipp Brugger (* 28. Mai 1865 in Wiesloch; † 16. Dezember 1943 in Konstanz) war ein deutscher Jurist und Ministerialbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brugger studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft und wurde 1886 Mitglied des Corps Budissa.[1] Er war Geh. Regierungsrat im preußischen Kultusministerium, später Regierungspräsident im Regierungsbezirk Köln und Staatskommissar für die Universität zu Köln. 1921 wurde er Staatssekretär für die besetzten rheinischen Gebiete im Reichsinnenministerium. Er war Mitglied des Hauptausschusses des Vereins für das Deutschtum im Ausland und der Deutschen Kolonialgesellschaft. Verheiratet war er mit Emily Brugger (1874–1934), die sich für die Deutsche Zentrumspartei engagierte.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Besetzte rheinische Gebiete. In: Staatslexikon, 5. Auflage, Bd. 1, Freiburg 1926, Sp. 828–845.
- Besetztung fremden Staatsgebiets. In: Staatslexikon der Görres-Gesellschaft|Staatslexikon, 5. Auflage, Bd. 1, Freiburg 1926, Sp. 845–849.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Philipp Brugger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- B. Sack, Katholische Frauenbewegung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 88/80
Personendaten | |
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NAME | Brugger, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1865 |
GEBURTSORT | Wiesloch |
STERBEDATUM | 16. Dezember 1943 |
STERBEORT | Konstanz |