Physical Graffiti – Wikipedia

Physical Graffiti
Studioalbum von Led Zeppelin

Veröffent-
lichung(en)

24. Februar 1975

Label(s) Swan Song Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

15

Länge

1:25:15

Besetzung

Produktion

Jimmy Page

Studio(s)

Chronologie
Houses of the Holy
(1973)
Physical Graffiti Presence
(1976)

Physical Graffiti ist das sechste Studioalbum der britischen Rockband Led Zeppelin. Es erschien im Februar 1975, avancierte zum weltweiten Nummer-eins-Erfolg und Millionenseller.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Physical Graffiti erfolgte am 24. Februar 1975 bei Swan Song Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit 15 Titeln (Katalognummer: 89 400). Am 23. Januar 1987 erschien das Album erstmals in einer CD-Ausführung (Katalognummer: 7567-92442-2). Am 20. Februar 2015 erschien bei Rhino Records eine „Deluxe Edition“ mit dem zusätzlichen Tonträger „Companion Audio“, der sieben Remixe enthält (Katalognummer: 8122795794).[1]

Für das komponieren und texten zeichenten alle Led-Zeppelin-Mitgleider verantwortlich, wobei Jimmy Page und Robert Plant an allen Liedern beteiligt waren, während John Bonham und John Paul Jones nur vereinzelt als Autoren in Erscheinung traten. Page war zudem für die Produktion verantwortlich.[1]

Seite 1

  1. Custard Pie (Page/Plant) (4:13)
  2. The Rover (Page/Plant) (5:36)
  3. In My Time of Dying (Page/Plant/Jones/Bonham) (11:04)a
  4. Houses of the Holy (Page/Plant) (4:01)
  5. Trampled Under Foot (Page/Plant/Jones) (5:35)
  6. Kashmir (Page/Plant/Bonham) (8:31)

Seite 2

  1. In the Light (Page/Plant/Jones) (8:44)
  2. Bron-Yr-Aur (Page) (2:06)
  3. Down by the Seaside (Page/Plant) (5:14)
  4. Ten Years Gone (Page/Plant) (6:31)
  5. Night Flight (Jones/Page/Plant) (3:36)
  6. The Wanton Song (Page/Plant) (4:06)
  7. Boogie with Stu (Bonham/Jones/Page/Plant/Stewart/Valens-*) (3:51)
  8. Black Country Woman (Page/Plant) (4:24)
  9. Sick Again (Page/Plant) (4:43)
a 
Es gab zuvor schon Aufnahmen anderer Interpreten des Titels (Blind Willie Johnson, Bob Dylan u. a.), bei dem es sich wahrscheinlich um ein Traditional handelt. Trotzdem sind auf den Album-Credits die Musiker von Led Zeppelin als Urheber des Songs ausgewiesen.[2]
  • John Bonham – Schlagzeug
  • George Chkiantz – Tontechnik
  • Peter Corriston – Visuelles Design, Cover
  • Mike Doud – Visuelles Design, Cover
  • Elliott Erwitt – Fotografie
  • B.P. Fallen – Fotografie
  • Peter Grant – Ausführender Produzent
  • Roy Harper – Fotografie
  • Keith Harwood – Tontechnik, Mischung
  • Dave Heffernan – Illustrationen
  • Andy Johns – Tontechnik
  • John Paul Jones – Bassgitarre, Keyboards, Mellotron
  • Eddie Kramer – Tontechnik, Mischung
  • George Marino – Bearbeitung
  • Ron Nevison – Tontechnik
  • Jimmy Page – akustische und elektrische Gitarre, Produzent, Tontechnik
  • Robert Plant – Gesang, Mundharmonika
  • Ian Stewart – Klavier bei Boogie With Stu

Das Musikmagazin Rolling Stone führt es auf Platz 73 der Liste der 500 besten Alben aller Zeiten.[3]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]4 (25 Wo.)25
 Österreich (Ö3)[1]2 (15 Wo.)15
 Schweiz (IFPI)[5]8 (5 Wo.)5
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]1 (48 Wo.)48
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]1 (36 Wo.)36
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1975)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]47
 Österreich (Ö3)[9]7

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen weltweit über 17,2 Millionen Mal, davon über 16 Millionen in den Vereinigten Staaten.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Gold30.000
 Australien (ARIA) 3× Platin210.000
 Deutschland (BVMI) Gold250.000
 Frankreich (SNEP) Gold100.000
 Italien (FIMI) Gold25.000
 Neuseeland (RMNZ) 2× Platin40.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 16× Platin16.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 2× Platin600.000
Insgesamt 4× Gold
13× Platin
1× Diamant
17.255.000

Hauptartikel: Led Zeppelin/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Commons: Physical Graffiti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.
  2. Led Zeppelin: Plagiarism “In My Time of Dying”. Am 6. März 2015 auf turnmeondeadman.com, abgerufen am 20. Februar 2017
  3. 500 Greatest Albums of All Time – 73. Led Zeppelin, 'Physical Graffiti'. rollingstone.com, 31. Mai 2012, abgerufen am 20. Februar 2017 (englisch).
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. August 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  8. Jahrescharts 1975 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. August 2024.
  9. Jahrescharts 1975 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.