Prawila polsowanija wagonami w meschdunarodnom soobschtschenii – Wikipedia
Das Prawila polsowanija wagonami w meschdunarodnom soobschtenii (russisch Правила пользования вагонами в международном сообщении, abgekürzt russisch ППВ PPW, „Vorschriften für die Nutzung der Wagen im internationalen Verkehr“[1]) ist ein internationales Abkommen im Eisenbahnverkehr. Es regelt die gegenseitige Nutzung von Personen- und Güterwagen beim Übertritt der Fahrzeuge in den Bereich einer anderen Bahnverwaltung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Abkommen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Bahnen des RGW-Bereichs konzipiert und trat zum 1. November 1951 in Kraft.[2] Nach Gründung der OSShD 1956 wurde es durch diese betreut.[3] Ursprünglich beteiligt waren die Bahnen nachfolgender Staaten:
- Volksrepublik Bulgarien
- Volksrepublik China
- Deutsche Demokratische Republik
- Mongolische Volksrepublik
- Demokratische Volksrepublik Korea
- Volksrepublik Polen
- Volksrepublik Rumänien
- Sowjetunion
- Tschechoslowakische Sozialistische Republik
- Volksrepublik Ungarn
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mirosław Antonowicz: OSJD: 65 Years in Service of the World’s Railways 1956–2021. In: OSJD Bulletin 1/2021, S. 1–9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zur Übersetzung vgl. auch: OSShD (Hg.): Англо-французско-немецко-русский словарь аббревиатур, используемых в Организации сотрудничества железных дорог (ОСЖД) (PDF).
- ↑ Antonowicz, S. 1.
- ↑ Antonowicz, S. 2.