Prinz-Luitpold-Haus – Wikipedia

Prinz-Luitpold-Haus
DAV-Hütte Kategorie I
Areal-Überblick Prinz-Luitpold-Haus
Areal-Überblick Prinz-Luitpold-Haus

Areal-Überblick Prinz-Luitpold-Haus

Lage nordwestlich des Hochvogels; Bundesland Bayern, Deutschland; Talort: Hinterstein
Gebirgsgruppe Allgäuer Alpen
Geographische Lage: 47° 23′ 32″ N, 10° 25′ 11″ OKoordinaten: 47° 23′ 32″ N, 10° 25′ 11″ O
Höhenlage 1846 m ü. NHN
Prinz-Luitpold-Haus (Bayern)
Prinz-Luitpold-Haus (Bayern)
Besitzer Sektion Allgäu-Immenstadt des DAV
Erbaut 1880
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Juni bis Mitte Oktober
Beherbergung 20 Betten, 260 Lager
Winterraum 16 Lager
Weblink Website der Hütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Das Prinz-Luitpold-Haus ist eine Schutzhütte der Sektion Allgäu-Immenstadt des Deutschen Alpenvereins in den Allgäuer Alpen, Bayern.

Die Alpenvereinshütte befindet sich nordwestlich des Hochvogelgipfels über dem Tal des Bärgündlebachs auf 1846 m ü. NHN Höhe auf dem Gemeindegebiet von Bad Hindelang.

Das Prinz-Luitpold-Haus wurde im Jahr 1880 auf dem Grund von Prinz Luitpold von Bayern, dem späteren Prinzregenten von Bayern, errichtet, nach dem es dann auch benannt wurde. Das Haus ist „damit die älteste Hütte in den Allgäuer Alpen“.[1] Nach Aufhebung des Adels im Deutschen Reich 1919 bis nach Kriegsende wurde meist nur der Name Luitpoldhaus verwendet.

Erst 1932 konnte die Sektion Allgäu-Immenstadt des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins das Grundstück käuflich erwerben.

Die Hütte wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Beispielsweise wurde im Jahr 1994 eine moderne biologische Abwasserreinigungsanlage eingebaut.

Hüttenzustiege

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Von Hinterstein per Bus, Rad oder zu Fuß auf asphaltierter Straße zum Giebelhaus (1067 m), von dort in 2–3 Stunden zur Hütte
  • Von Hinterhornbach (1101 m) in etwa 4 Stunden

Das Prinz-Luitpold-Haus ist ein Ausgangspunkt für die Besteigung des Hochvogels (2592 m). Dazu werden 2½ bis 3 Stunden veranschlagt. Weitere Ziele:

Commons: Prinz-Luitpold-Haus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dieter Seibert, Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen und Ammergauer Alpen alpin, Bergverlag Rother München 2004, 16. Auflage, S. 107