Psyllinsäure – Wikipedia

Strukturformel
Psyllinsäure
Allgemeines
Name Psyllinsäure
Andere Namen
  • Tritriacontansäure
  • Psyllasäure
  • Ceromelissinsäure
  • Psyllostearylsäure (veraltet)
Summenformel C33H66O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 38232-03-0
PubChem 181572
Wikidata Q2823315
Eigenschaften
Molare Masse 494,88 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

94–95 °C; 96,5–97,5 °C[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Psyllinsäure ist eine langkettige, gesättigte Fettsäure mit ungeradzahliger Kohlenstoffzahl. Die Alkansäure zählt zur Gruppe der Wachssäuren.

Die seltene Fettsäure kommt in Insektenwachsen, im Wachs von Wachsschildläusen, in der Propolis von Bienen und Hummeln und in wenigen Pflanzen vor.[1][3][4] Ihr Trivialname leitet sich vom Erlenblattfloh (Psylla alni) ab.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b J. Buckingham: Dictionary of Natural Products. Supplement 4, Chapman & Hall, 1998, ISBN 0-412-60440-X, S. 336.
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. Raymond E. Kirk, Donald F. Othmer: Encyclopedia of Chemical Technology. Vol. 6, 1951, S. 259.
  4. Albin H. Warth: The Chemistry and Technology of Waxes. Second Edition, Reinhold Publ., 1956, S. 91, online auf babel.hathitrust.org, abgerufen am 1. November 2017.
  5. Julius Lewkowitsch: Chemical Technology and Analysis of Oils, Fats and Waxes. Vol. 1, Fourth Edition, Macmillan and Company, 1909, S. 182, archive.org.