Pulsmodulation – Wikipedia

Pulsmodulation ist ein Sammelbegriff für Modulationsverfahren, die einen Puls als Träger verwenden:

  • Pulsamplitudenmodulation (PAM), Modulationsart, bei dem die Amplitude des Signals in bestimmten Zeitabständen abgetastet wird
  • Puls-Code-Modulation (PCM), Erweiterung der PAM, bei der der abgetastete Wert in einen meist binären Code übersetzt (quantisiert) wird
  • Pulsfrequenzmodulation (PFM), Modulation eines Rechtecksignals in seiner Frequenz, wobei die Breite der Impulse (ihre Ein-Zeit oder Aus-Zeit) konstant bleibt
  • Pulsdauermodulation (PDM), Modulation eines Rechtecksignals in seiner Pulsbreite, wobei die Frequenz konstant bleibt
  • Puls-Pausen-Modulation (PPM), bei Funkfernsteuerungen: Zwischen Impulsen konstanter Amplitude und Länge befinden sich Pausen unterschiedlicher Länge, die proportional zum zu übertragenden Wert sind
  • Pulsphasenmodulation (PPM), Modulationsart, bei der Impulse gleicher Amplitude und gleicher Pulslänge gesendet werden; die Trägerfrequenz bleibt dabei konstant
  • Puls-Position-Modulation (PPM) siehe auch Manchester-Code