Vincent-Pyramide – Wikipedia

Vincent-Pyramide

von Alagna Valsesia (Südost)

Höhe 4215 m s.l.m.
Lage Aostatal, Piemont, Italien
Gebirge Monte Rosa, Walliser Alpen
Dominanz 0,7 km → Ludwigshöhe
Schartenhöhe 128 m ↓ Einschartung nach Norden
Koordinaten 45° 54′ 28″ N, 7° 51′ 44″ OKoordinaten: 45° 54′ 28″ N, 7° 51′ 44″ O
Vincent-Pyramide (Piemont)
Vincent-Pyramide (Piemont)
Erstbesteigung 5. August 1819 durch Nicola Vincent

Die Vincent-Pyramide (walserdeutsch Vincentpiamid; italienisch Piramide Vincent, französisch Pyramide Vincent) ist ein 4215 m hoher Gipfel im südlichen Teil des Monte Rosa. Sie liegt knapp einen Kilometer südlich der italienisch-schweizerischen Grenze. Über dem Gipfel verläuft die Grenze zwischen Aostatal und Piemont. Der höchste Punkt der Pyramide bildet den östlichsten Punkt des Lysgletschers und südöstlich unterhalb verläuft in südwestlicher Ausrichtung der Indrengletscher. Sie wurde am 5. August 1819 durch Johann Nikolaus Vincent erstbestiegen, nach ihm wurde der Gipfel benannt. Südöstlich der Vincent-Pyramide befindet sich mit dem Felsen Punta Giordani (4046 m) ein weiterer 'offizieller' Viertausender nach UIAA.

Der Gipfel ist am schnellsten (etwa 2–2½ Stunden) und einfachsten von der Gnifettihütte (3647 m s.l.m.) aus zu erreichen, von der etwas unterhalb gelegenen Rifugio Città di Mantova in etwa 2½-3 Stunden[1]. Von hier aus über den relativ leicht ansteigenden Garstelet-Gletscher bis auf das Hochplateau mit dem Verbindungsgrat zum nördlich gelegenen Balmenhorn bzw. Schwarzhorn.

  • Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
  • Michael Waeber: Walliser Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Die beliebtesten Anstiege auf alle wichtigen Gipfel mit Beschreibung aller empfehlenswerten Skitouren. 11. Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-2416-X.
Commons: Vincent-Pyramide – Sammlung von Bildern
  • Vincent-Pyramide bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth

Einzelnachweise

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  1. Vincentpyramide Website des Magazins Bergwelten. Abgerufen am 11. September 2023.