Quengert – Wikipedia
Quengert (Dorf) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Salzburg-Umgebung (SL), Salzburg | |
Gerichtsbezirk | Neumarkt bei Salzburg | |
Pol. Gemeinde | Straßwalchen (KG Irrsdorf) | |
Ortschaft | Irrsdorf | |
Koordinaten | 47° 57′ 57″ N, 13° 16′ 33″ O | |
Höhe | 563 m ü. A. | |
Gebäudestand | 39 (Adressen 2014 | )|
Postleitzahl | 5204 Straßwalchen | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Straßwalchen-Innen-Ost (50335 005) | |
Adressen Quengert und Am Irrsberg Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS |
Quengert ist ein Ort im Flachgau im Land Salzburg und gehört zur Gemeinde Straßwalchen im Bezirk Salzburg-Umgebung.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Quengert befindet sich gut 4½ Kilometer nordöstlich von Neumarkt am Wallersee, 2 Kilometer südöstlich des Gemeindehauptortes Straßwalchen. Er liegt oberhalb von Irrsdorf am Fuß des Irrsbergs (884 m ü. A.), dem Nordausläufer des Kolomansbergmassivs, auf um die 560 m ü. A. Höhe.
Der Ort[1] umfasst etwa 40 Adressen, 15 Quengert und 25 die Siedlung Am Irrsberg.
Thalham | ||
Großstadlberg | ||
Taigen |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname Gwengert stammt von althochdeutsch gewinnan ‚mühevoll erarbeiten‘.[2] Er gehört zu den sehr frühen Flurnamen im Raum. Die Schreibung Quengert ist jüngeren Datums.
Mit dem Bau der Kaiserin Elisabeth-Bahn (Westbahn) 1860 wurde die Ortslage vom Kirchort getrennt, sodass sie nicht verwuchs. In den 1950ern befanden sich hier noch nur 5 Häuser.[3] Heute ist Quengert aber ein Ortsteil von Irrsdorf.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 50335 – Straßwalchen. Gemeindedaten der Statistik Austria
- ↑ Er wird statistisch als Dorf klassiert; nach der topographischen Siedlungskennzeichnung der Statistik Austria ist ein „Dorf“ eine historisch gewachsene Ansiedlung mit mehr als 10 Häusern; eine dörfliche Infrastruktur fehlt hier aber gänzlich.
- ↑ Irrsdorfer Dorfgemeinschaft: Geschichte Irrsdorf, auf strasswalchen.com
- ↑ SAGIS, Layer Historische Orthofotos, Befliegung 1952–1954