Die Baureihe wurde in den Jahren 1983/84 in drei Einheiten von der Rickmers Werft gebaut, die die Schiffe auch konzipierte. Der RW 29 lehnte sich baulich am ebenfalls 1984 abgelieferten DockschiffEste Submerger II an, welcher allerdings geringfügig größer ausgelegt war. Die RW 29-Schiffe hatten ein weit vorne angeordnetes Deckshaus, um einen möglichst langen durchgehenden Laderaum zu ermöglichen. Der hinten in einer Breite von 8,5 Metern und einer Höhe von 5,2 Metern offene Laderaum schließt mit einer etwa 10 Meter breiten, als RoRo-Heckrampe ausgelegten Klappe ab, nach oben wird der Raum mit Pontonlukendeckeln verschlossen. Als eigenes Ladegeschirr standen zwei Kräne mit je 60 Tonnen Hubkraft zur Verfügung. Die Bauserie wurde mit Zweitakt-Hauptmotoren vom Typ Wichmann 6 AXAG, bzw. 6 AXA ausgerüstet. Die Hans Behrens erhielt jedoch 1988 zwei Viertakt-Hauptmotoren des Typs Krupp MaK 6 M 453 B.