Ragötzlalm – Wikipedia
Ragötlzalm (Alm) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Lienz (LZ), Tirol | |
Pol. Gemeinde | St. Veit in Defereggen | |
Ortschaft | Bruggen | |
Koordinaten | 46° 53′ 18″ N, 12° 20′ 12″ O | |
Höhe | 2110 m ü. A. | |
Postleitzahl | 9962 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | St. Veit in Defereggen (70726 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS |
Die Ragötzlalm, auch Rogötzlalm, ist eine Alm am Ragötzlalmbach in der Fraktion Bruggen der Gemeinde St. Veit in Defereggen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ragötzlalm liegt an den Nordabhängen der Roten Spitze zwischen dem Ragötzalmbach im Westen und dem Brugger Almbach im Osten. Die einzige Almhütte der Alm befindet sich rund 100 Meter westlich des Ragötzalmbachs. Westlich der Ragötzalm befindet sich der Gratverlauf von Langschneid, Ragötzllenke, Gamsbug und Gschritt. Östlich liegt die Brugger Alm und der Mooserberg, ein Abhang von Kleinem und Großem Lepleskofel.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Franziszeischen Kataster wurde die Ragötlzalm nicht verzeichnet. Vielmehr gehörte das Gebiet zur benachbarten Brugger Alm.[1] Die Ragötzlalm wurde mangels Mörtel mit Kuhmist aufgemauert, der als Binde- und Isoliermasse diente.
Aufstiegsmöglichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der schnellste Aufstieg zur Ragötzlalm erfolgt von der Ortschaft Lacken (Gemeinde St. Jakob in Defereggen) durch das Tal des Bruggeralmbachs, wobei der Wanderweg links oberhalb des Baches verläuft. Kurz vor der Brugger Alm zweigt der Weg zur Ragötzlalm nach Westen ab. Dieser Weg führt von der Ragötzlalm weiter zur Ragötzllenke, wobei zuvor ein Weg nach Süden zur Roten Spitze abzweigt. Eine weitere Anstiegsmöglichkeit stellt der Weg von St. Jakob oder Lacken zum Wetterkreuz und danach quer über den Ostabhang der Langschneid dar.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ vergleiche den Franziszeischen Kataster
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Mair: Osttiroler Almen. Lage, Zugang, Geschichte und Geschichten von rund 300 Almen. 2. Auflage. Tyrolia Verlag, Innsbruck, Wien 2004, ISBN 3-7022-2443-2, S. 26.