Randfontein – Wikipedia
Randfontein | ||
---|---|---|
| ||
Koordinaten | 26° 10′ S, 27° 42′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Südafrika | |
Provinz | Gauteng | |
Distrikt | West Rand | |
ISO 3166-2 | ZA-GP | |
Gemeinde | Rand West City | |
Höhe | 1774 m | |
Einwohner | 80.492 (2011) | |
Gründung | 1890 | |
Rathaus Randfontein |
Randfontein ist eine Bergwerksstadt in Südafrika.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt am westlichen Witwatersrand, Distrikt West Rand, Provinz Gauteng in Südafrika. Sie ist Verwaltungssitz der 2016 gebildeten Gemeinde Rand West City und liegt rund 45 Kilometer westlich von Johannesburg. 2011 hatte sie 80.492 Einwohner.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die neuere Geschichte der Stadt beginnt mit den Goldfunden Ende der 1880er Jahre. Der Bergbaufinanzier Sir Joseph Benjamin Robinson erwarb um 1889 das Gebiet und gründete die Randfontein Estates Gold Mining Company (REGM). In den folgenden 100 Jahren spielte die REGM eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Stadt. Die Mine entwickelte sich zu einer der tiefsten Goldminen der Welt. Sie hatte in Nord-Süd-Richtung eine Länge von 16 Kilometern. In den 1930er Jahren war sie die ertragreichste Goldmine Südafrikas.
Am 29. Juli 1964 entgleiste bei Randfontein ein Personenzug. Mehr als 21 Menschen starben.[2]
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dolly Rathebe (1928–2004), Jazz- und Blues-Sängerin und Schauspielerin
- David Goldblatt (1930–2018), Fotograf
- Pieter Mulder (* 1951), Politiker
- Pule Patrick Ntsoelengoe (1956–2006), Fußballspieler und -trainer
- Dwaine Pretorius (* 1989), Cricketspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2011, abgerufen am 4. Oktober 2013
- ↑ Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 169.