Richard Pattee – Wikipedia

Richard Pattee (* 1906; † im 20. Jahrhundert) war ein US-amerikanischer Historiker.

Pattee war Mitarbeiter in der Lateinamerikaabteilung des Außenministeriums der Vereinigten Staaten und Professor für Lateinamerikanische Geschichte an der University of Puerto Rico.

Er war katholisch[1] und unterstützte den Franquismus.[2] Er vertrat u. a. die Meinung, dass die „Ähnlichkeit der romanischen Sprachen … die propagandistische Durchschlagskraft italienischer Bücher“ in Lateinamerika vergrößere.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Giovanni Sale: De Gasperi gli USA e il Vaticano: all'inizio della Guerra Fredda (= Di fronte e attr. Libri civiltà cattolica. Band 694). Editoriale Jaca Book, 2005, ISBN 978-88-16-40694-0, S. 308.
  2. Herbert Rutledge Southworth: Conspiracy and the Spanish Civil War: The Brainwashing of Francisco Franco (= Routledge/Cañada Blanch studies on contemporary Spain. Band 3). Routledge, 2002, ISBN 0-415-22781-X, S. 49.
  3. Uwe Lübken: Bedrohliche Nähe: Die USA und die nationalsozialistische Herausforderung in Lateinamerika 1937 - 1945 (= Transatlantische Historische Studien. Band 18). Franz Steiner Verlag, 2004, ISBN 978-3-515-08509-0, S. 192.